Im zweiten Teil unserer Weltreise schauen wir uns weiter in Europa um und landen in Frankreich, um genau zu sein in Paris, der „Stadt der Liebe“. Ganz unromantisch war ich mit meinem Französischkurs dort und übernachtet wurde auch nicht in einem schönen Hotel an der Seine, sondern ganz pragmatisch in Europas größtem Hostel.

Vom Eifelturm zum Louvre- eine laaange Reise

Wer nach Paris fährt hat eine Liste mit Sehenswürdigkeiten, die man sehen MUSS. Angefangen beim unübersehbaren Wahrzeichen der Stadt, dem Eifelturm. Ein Tip für alle Touristen: Ihr seid zwar im Urlaub, wer aber auf den Eifelturm will, ohne stundenlang in der Schlage anzustehen, der sollte doch gleich frühs dort sein. Ausschlafen ist leider nichts für Wahrzeichenjäger. Man sollte sich daher für jeden morgen ein großes Wahrzeichen vornehmen, denn auch auf dem Eifelturm werdet ihr einige Zeit verbringen, da es doch einiges zu sehen und zu fotografieren gibt. Der Louvre ist eine weiter „Ich-muss-wohl-früh-da-sein“-Attraktion. Allein der Rundgang durch das Museum und vor allem das Warten, dass man ein gutes Foto von der Mona Lisa schießen kann, kann mehrere Stunden dauern, rechnet mit ungefähr vier bis fünf Stunden, der Louvre ist riesig!

Der Eifelturm- Wahrzeichen von Paris

Die Stadt genießen

Andere Sehenswürdigkeiten hingegen kann man relativ schnell „abarbeiten“ von der Liste wichtiger Orte. Die Kathedrale Notre Dame zum Beispiel ist eine Art „Durchgangsort“. Man geht rein, schaut sich alles an, kann vielleicht an einer Führung teilnehmen oder eine Messe besuchen und geht dann auch schon wieder. Ebenfalls nur im Vorbeigehen zu betrachten ist der Arc de Triompf. Wer eine fabelhafte Aussicht über die Stadt erhaschen möchte ist an der weißen Basilika Sacré-Cœur de Montmartre bestens aufgehoben. Dank der erhöhten Lagen und den vielen Stufen, die zu ihr hochführen, ist dies ein ideales Plätzchen für eine kleine Pause.

Also, liebe Freunde unseres Blogs: Sachen packen, Flug buchen und auf geht´s in die Stadt der Liebe. 🙂

Notre Dame in Paris

So, hier wird es jetzt international. Nach dem Beginn der Serien „Eine Reise durch Österreich“ und „Eine Reise durch Deutschland“ werde ich in meinen Artikeln ein wenig die Welt bereisen. Ich werde allerdings nur über die Orte schreiben, an denen ich auch schon war (erstmal 🙂 ). Und falls dann noch ein paar Blogartikel gebraucht werden, dann werden wir zusammen auf eine kleine Weltreise gehen und mal schauen, was die Welt noch so zu bieten hat – wo man unbedingt einmal gewesen sein muss, welche Flecken man gesehen haben sollte.

Die Welt ist groß…

…also starten wir in Europa, in der direkten Nachbarschaft und reisen weiter über das Mittelmeer in Richtung Asien. Und wir starten am besten in und mit Ungarn. Einige unserer Mitarbeiter kommen aus Ungarn und können somit bestätigen, dass sich dieses Land hervorragend für einen Sommerurlaub eignet. Im Sommer gibt es gemäßigte Temperaturen bis 30°C und die Luft ist auch nicht zu feucht und nicht zu trocken, also ideal. Zur Hilfe nehmen wir meine etwa 20 Jahre alten Erinnerungen an Ungarn und den tollen Urlaub am Balaton. 😉

Der Balaton

Der Balaton – ein Ort zum relaxen

Dieser See ist Ungarns größter Binnensee und sogar größer als unser schöner Bodensee. Er befindet sich im Westen des Landes und ist ein idealer Ort, um im Sommer die Seele baumeln zu lassen, da dort in den Monaten Juni bis August durchschnittlich 26°C Lufttemperatur erreicht werden können. Da die maximale Tiefe des Balatons nur rund 12,5 m beträgt heizt sich das Wasser im Sommer auch schon mal auf über 30°C auf. Rund um den Balaton gibt es Thermalquellen, Strände und Heilbäder; auch die Nationalparks laden zum Entspannen und Entdecken ein. Flora und Fauna bieten einige seltene Arten, aber auch einige bekannte Tropenfrüchte wachsen dort, wie Feigen und Granatäpfel. Das Tierreich bietet ebenfalls einiges zu entdecken, wie zum Beispiel ein Büffelreservat oder seltene Vögel wie Schwarzstörche und Schwarzspechte. Plant ihr nun auch einen Urlaub an diesem schönen Fleckchen Erde? Es lohnt sich, sowohl für Strand-, als auch für Abenteuer- und Natururlauber.

Seit unserem Thanksgiving- Menü erfreut sich das Maisbrot (engl. cornbread), sowohl unter Gästen, als auch unter Mitarbeitern steigender Beliebtheit. Daher hier noch einmal eine Erläuterung, was eigentlich dieses cornbread ist und für alle zum nachbacken natürlich auch das Rezept. 🙂

Woher kommt das Maisbrot?

Das Maisbrot stammt ursprünglich aus den USA und ist dort bekannt unter dem Namen „cornbread“ und ist eine typische Beilage zum traditionellen Thanksgiving -Menü. Das Maisbrot geht zurück auf die Ureinwohner Nordamerikas, die Brot mit Maismehl zubereiteten, da damals das Weizenmehl so gut wie unerschwinglich war.

Im Gegensatz zum Weizenbrot hat das Maisbrot allerdings nicht so eine feste Konsistenz, weshalb man es nicht in der normalen Brotform backen kann, sondern eher als Fladenbrot. Vom Aussehen her ähnelt cornbread eher Kuchen.

selbstgemachtes cornbread

Nun aber zum wichtigen Teil – das Rezept

Was wir brauchen:

• 200g Butter
• 450g Mais
• 2 Eier (XL)
• 40g Sahne (36% Fett)
• 45g Milch
• 50g Frischkäse (Philadelphia)
• 150g Mehl (glatt)
• 120g Polenta
• 45g Zucker
• 5g Salz
• 2-3g Backpulver
• 1-3g Backnatron

Und so wird´s gemacht:

Den Ofen schon einmal anmachen und auf 190°C vorheizen. Butter in einem Topf erhitzen und den Mais goldbraun anbraten. Anschließend den Mais mit Sahne, Milch und Frischkäse pürieren. Die Eier mit Zucker aufschlagen, bis sie eine hellgelbe Farbe bekommen. Nun alle Zutaten mit einem Kochlöffel vermengen.

Die Backform buttern und mit Mehl beschichten. Anschließend den Teig in die Form geben und etwa 25 – 30 Minuten backen, bis das Maisbrot goldbraun ist.

Das Maisbrot ist perfekt, wenn es eine Kerntemperatur von 90°C hat.

Guten Appetit!

„Oh Gott, ich soll Blogartikel schreiben?“. Das war wohl mein erster Gedanke, als ich hörte, dass zu den Aufgaben einer Rezeptionistin im Hotel Alpenfriede auch das Schreiben von Blogartikeln gehört.

Was ist ein Blog?

Und über was schreibt man so?

Die erste Frage war dann: „Und über was schreibt ihr so?“. Die Antwort: Die Geschichte des Alpenfriede, Anekdoten von Gustl und Gernot Lengler, Rezepte, Tipps und Tricks für den Winterurlaub …. so was halt. Also alles, was unsere Gäste so interessieren könnte. Aber es blieb nicht bei dieser einen Frage. Worüber soll ICH denn schreiben? Das ist meine erste Saison im Alpenfriede, ich war noch nie auf 2000 Metern Höhe, geschweige denn in Österreich. Themen für Neulinge wie, „Warum Saisonarbeit in Österreich“ oder „Wie gewöhn ich mich schnellst möglich an die Höhe und ihre anfänglichen Unannehmlichkeiten“ sind in den letzten Jahren natürlich schon einmal vorgekommen und als ersten Artikel einfach nur ein Rezept nehmen wäre doch zu einfach. 😉

Also: worüber schreibt man dann? Übers schreiben? Übers schreiben! Wie schreibt man denn nun einen Blogartikel und was ist ein Blogartikel? Wie ein Zeitungsartikel oder eher wie ein Tagebucheintrag, eine Art Geschichte oder eher eine sachliche Analyse?

Wie wurde aus einem Tagebuch ein Blog?

Im Endeffekt ist ein Blog ein Onlinetagebuch; also persönliche Geschichten, Erfahrungen, Sichtweisen. Wikipedia sagt dazu: „Der Blog ist ein auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch“ Also doch. Ich schreib einfach was mir einfällt und hoffe, dass es den Gästen gefällt?! Und ich wäre nicht die Erste und es wäre auch nichts Neues, denn schon in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden die ersten Blogs veröffentlicht. Und der Sinn der Sache? Ich kann mir vorstellen, dass die ersten Blogs als Tagebuch gedacht waren, aber nicht nur für sich selbst, sondern auch um den Menschen bestimmte Themen näher zu bringen, wie Reiseziele, politische- und sozialwirtschaftliche Themen oder auch einfach nur, um alles runter zu schreiben, was man schon immer einmal sagen wollte. Und in unserem Falle, wollen wir Ihnen und Euch unser Haus, unser Team, den Winterurlaub und alles drum herum näherbringen. Also lest fleißig weiter. Bis zum nächsten Mal 🙂