Der Sonnblick

Viele unserer langjährigen Alpenfriede-Gäste sind auch Stammgast und Besucher der Almhütte Sonnblick in Hochsölden direkt an der Skipiste. Am Ende der Hochsöldenstraße als letztes Haus liegt die Berghütte ‚Sonnblick‘. Es sind nicht nur die schwarze Piste mit der Nummer 19 oder die rote 20, die zum einzigen Bergrestaurant in ganz Hochsölden führen. Auf den ersten Blick mag es vielleicht erscheinen, dass der Sonnblick nur mit kleinen Sprüngen von rechts nach links und wieder nach rechts den Skifahrern ausweichend über die Skipiste erreichbar ist.  Dem ist glücklicherweise nicht so, denn 2005 wurde eine kleine Unterführung zum Sonnblick erbaut, der den Skifahrern das Ski fahren ohne Fußgänger erleichtert und den Fußgänger den Ausflug zur Almhütte ohne Ausweichen ermöglicht.

Mittagessen im Sonnblick

Endlich Mittag

Die Sonne scheint und es ist keine Wolke am Himmel. Die Sonnencreme ist zwar schon am frühen Morgen aufgelegt worden, aber ein weiteres Mal tut es sicherlich nicht schaden, denn die Märzsonne ist mit  ihrer Kraft auf gerade 2000m Höhe nicht zu unterschätzen. Das erfrischende Bier und der Sommerspritzer, für alle Nicht-Wissenden eine leichte Weißweinschorle, sind bereits bestellt. Die Kartoffeln sind schon kräftig in der Pfanne am Braten und der Kaiserschmarren ist auch in Arbeit. An die Wand gelehnt, die Sonnenbrille aufgesetzt, die Jacke ausgezogen und mit einem Gefühl der Leichtigkeit und Zufriedenheit wird die Zeit im Sonnblick bei herrlicher Aussicht auf das Inner-Ötztal bis hin zum benachbarten Skigebiet Ober- und Hochgurgl in vollen Zügen genossen.

Blick von der Sonnenterrasse des Sonnblicks

Die Dudleralm

Eigentlich möchte man noch gar nicht gehen, denn es ist einfach so schön in der wärmenden Sonne und das Bier schmeckt heute wieder ganz besonders gut. Aber auch der Sonnblick schließt irgendwann seine Toren und entlässt seine Mitarbeiter in den wohl verdienten Feierabend. Aber ganz vorbei ist es allemal nicht, denn seit etwa mehr als zehn Jahren gibt es am nordwestlichen Teil des Sonnblick eine kleine urige Hüttenstube, die heute wohl eher unter der Dudleralm bekannt ist. Hier können wohl Gesonnene, die noch nicht genug haben, den Abend ausklingen lassen. Ob anschließend das Taxi gerufen wird, die Ski einen ins Hotel bringen oder der Fußweg genommen wird, ein Besuch im Sonnblick bringt nicht nur schöne Erinnerungsfotos an den Winterurlaub in Hochsölden, sondern bietet mit seiner Lage auch ein kleines schönes Fleckchen, um sich am Mittag zu stärken und von den vielen Leckereien verwöhnen zu lassen.

Und wie zubereiten?

Es ist ein Fest der Freude und der bunten Kostüme, aber was wäre Fasching bloß ohne den so unglaublich leckeren Krapfen? Es wäre nur halb so lustig, wenn wir doch mal ehrlich sind. Er ist so lecker, am liebsten möchte man doch gleich zwei Pfannkuchen auf einmal verputzen. Ist das Kostüm für die kommende Party erst einmal gefunden, ist der Rest ganz einfach. Abgesehen vom Krapfen eben. Aber für eine gut gelungene Party mag reichlich geplant sein. Und auch der Krapfen mag selbst gebacken und zubereitet werden. Schließlich müssen Senf und Zwiebeln eigenhändig unter gemischt werden, auch wenn der Weg zum nächst gelegenen Bäcker des Vertrauens nicht unbedingt weit ist.

Ein Fachingskrapfen

Aber wie backe ich einen Krapfen selber?

Nachdem wir eine Reihe an alten Koch- und Backbüchern nach einem geeigneten Rezept durchforstet haben, sind wir endlich fündig geworden. Und das wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten. Für eine erfolgreiche Faschingsparty haben wir das Erfolgsrezept…

Das Rezept

Für den Hefeteig, der für etwa zehn Krapfen reicht, benötigen wir folgende Zutaten:

• 500g Mehl
• 1/8l Milch
• 60g Butter
• 40g Hefe
• 3 Eigelb
• 1 ganzes Ei
• Salz

Am Teig selbst ist eigentlich gar nichts kompliziert. Die Füllung ist je nach Belieben aus zu wählen. Ob mit Erdbeer- oder Marillenmarmelade, mit Nougat oder Pflaumenmus. Die Füllung ist ganz Euch überlassen. Also, zurück zum geliebten Germteig.

Der Germteig und seine Zubereitung

Eine Waage, Schüssel und Rührgerät nicht zu vergessen. Und los geht’s…das Mehl mit einer Prise Salz in die Schüssel geben und in der Mitte ein kleine Kuhle lassen. Das sieht dann in etwa wie ein kleiner Krater wie bei einem Vulkan aus. Die Milch soweit erwärmen bis sie lauwarm ist. Hierbei aber darauf achten, dass die Milch nicht zu warm wird, da der Teig sonst nicht gehen kann! Und ein wenig Auslauf braucht er schon, der Gute. Die Butter sowie die Hefe in der lauwarmen Milch zergehen lassen. Nun das Germgemisch in die im Mehl vorgesehene Kuhle geben und diese abdecken und für ca. 15min warm stellen. So, anschließend das Eigelb und Ei in den Teig geben und mit dem Mixer kräftig verrühren. Und zwar so lange bis sich der Teig von alleine von der Schüssel löst. Den Teig jetzt noch einmal mit einem Handtuch abdecken, warm stellen und etwa 45min gehen lassen.

Wir haben auch schon mal den Krapfen gekostet

Und es heißt warten!

In der Zwischenzeit heißt es warten und die Füllung vorbereiten. Je nachdem wofür ihr Euch entscheidet, solltet ihr vorher auch die jeweilige Zubereitung mit Zutaten recherchiert und besorgt haben. Auf jeden Fall wird es sicherlich eine große Sauerei geben, wenn die Füllung mit Spritze in den Krapfen muss.

Nachdem der Teig also fertig gegangen ist, rollen wir den Teig ein wenig aus und stechen etwa mit 6 cm Durchmesser große ballförmige Kugeln aus. Die ausgestochenen Teigbälle auf ein mit Mehl bestreutes Handtuch legen, mit den Fingern eine kleine Einkerbung für die Füllung machen und nochmals kurz gehen lassen. So ein Hefeteig braucht viel Zeit und Geduld.

Der letzte Schliff

Im vorgeheizten Ofen die Krapfen bei einer Temperatur von 180Grad etwa 12min backen. Die Krapfen kurz abkühlen lassen und die Füllung nun durch die Einkerbung in den Krapfen geben. Hier sei nochmal erwähnt, dass eine Spritze sehr hilfreich ist. Mit Zuckerguss übergießen oder mit Puderzucker bestreuen, je nachdem wie es Euch beliebt und fertig ist der Faschingskrapfen! Ist doch eigentlich ganz einfach.

Wir wünschen viel Spaß!

Lasst auch Ihr Euch ihn schmecken!

Eine Olympiastadt zum Anfassen

Innsbruck – das Jubiläumsjahr 2014

50 Jahre ist es nun her, dass Innsbruck Austragungsort und Kulisse für die olympischen Winterspiele war. Die Landeshauptstadt mit Dorfcharakter, war als bisher einzige Stadt Österreichs Organisator und Gastgeber für Olympia und das gleich zweimal: 1964 und 1976. 2012 wurden sogar noch die Youth Olympic Games in Innsbruck ausgetragen.

Damals, es waren Zeiten des Aufbruchs und des Optimismus. Kurz nach dem Krieg, die Schäden noch nicht alle beseitigt, bewarb man sich bereits 1951 für die Winterspiele 1960, musste sich allerdings dem kalifornischen Mitbewerber Squaw Valley geschlagen geben. Nicht aufgeben war die Devise und so war die Bewerbung 1959 erfolgreich und die Zusage für 1964 wurde mit großer Freude aufgenommen. Und schon starteten die Innsbrucker in die Vorbereitung.

Die ersten olympischen Winterspiele in Tirol – Innsbruck 1964

Allein das Bundesheer leistete insgesamt 950.000 Arbeitsstunden und half beim Ausbau von Straßen, dem Aufbau von Lifthäuschen und Tribünen, verlegte Kabel und durchforstete Wälder. Es wurden Kampfstätten, wie das Eisstadion, Sprungstadion und die Rodelbahn in Igls erbaut. Trotz bester Organisation und viel Motivation stand der Start der olympischen Spiele nach gleich 2 Todesfällen im Training unter einem eher schlechten Stern. Aber nach dem das olympische Feuer dann feierlich am 29. Jänner im Sprungstadion von Josl Rieder entzündet wurde, waren 50000 Besucher und Millionen vor den Fernsehbildschirmen gebannt vom olympischen Gedanken.

Olympische Winterspiele 1976 in Innsbruck

Gerade einmal 12 Jahre später, 1976 brannte das Feuer wieder am Bergisel. Innsbruck profitiert vom geringen Engagement und der fehlenden Motivation der Einwohner von Colorado und wurde kurzerhand zum zweiten Mal als Austragungsort für Olympia bestimmt. Mit viel Enthusiasmus, Fleiß und Erfahrung schafften es die Tiroler ein weiteres Mal die Spiele zu einem ganz besonderen Ereignis werden zu lassen. Alles lief glatt und Innsbruck war zu Recht stolz. Es wurde sehr stark versucht auf Nachhaltigkeit zu achten und für neu errichtete Gebäude wurde wie schon 64‘ darauf geachtet, dass auch eine spätere Gewährleistung gegeben ist. „Wir schaffen Infrastruktur!“ war die Devise. Innsbruck war immerhin die erste Stadt Westösterreichs mit Farbfernsehen. Wohnungen die für Sportler und Teilnehmer im O-Dorf entstanden sind, wurden danach an den allgemeinen Wohnungsmarkt übergeben. Aber vor allem sportlich lief alles wie am Schnürchen. Unfallfrei und Fair. In erste Linie der Sieg des Kärntners Franz Klammer am Innsbrucker Hausberg löste eine rot-weiß-rote Welle der Euphorie aus. Die Spiele dauerten noch 10 Tage, aber die Stimmung war an diesem 05. Februar schon nicht mehr zu toppen.

Youth Olympic Games in Innsbruck

Ja es waren einfach besondere Zeiten. Aber auch die Youth Olympic Games vor 2 Jahren waren ein voller Erfolg. Weltpremiere mit Zukunft, so könnte das Fazit dieser Jugendolympiade lauten. Ein Sprungbrett in die berufliche Zukunft und Vorbildcharakter für die Jugend von heute. Wir sind gespannt auf die hoffentlich große bevorstehende Zukunft der Youth Olympic Games.

In diesem Sinne wünscht das Hotel Alpenfriede Hochsölden Team den Sportlern noch viel Medaillenglück in Sotchi und hoffentlich macht Olympia bald wieder Halt in unserer schönen Landeshauptstadt Innsbruck.

Livebilder aus dem Skigebiet

Erhaschen Sie einen ersten Blick auf die Gipfel Tirols – live und in Farbe von zu Hause aus. Die neue 360° Webcam auf der Bergstation Seekogel in 2.666 Metern Seehöhe schickt Ihnen bildschirmfüllend das Hochsöldner Bergpanorama nach Hause. Diese Bilder machen Lust auf Skiurlaub…

Winterpanorama vom Feinsten

Durch die Linse der Kamera erhalten Sie Panoramaaufnahmen in 1A Qualität, direkt aus dem Skigebiet Ötztal-Arena. Die Leiste im Bereich rechts oben lässt Sie in das Bild hinein- und hinauszoomen. Reisen Sie virtuell auf über 2.600 Meter hinauf und holen Sie sich einen Vorgeschmack auf Schnee, Sonne und das unendliche Gipfelmeer. Von der Bergstation Seekogel aus haben Sie unzählige Gipfel im Blickfeld: die Schwarze Schneide, den Gaislachkogel, den Rotkogel, den Schwarzkogel, sowie die Gletscher Rettenbach-Ferner und Tiefenbachferner.

Interaktive Panoramaschau

Das interaktive Panorama ermöglicht Ihnen nicht nur einen Blick auf das aktuelle Geschehen, sondern lässt Sie auch interaktiv beliebige Aufnahmen aus der Vergangenheit aufrufen. Über das Archiv können Sie Panoramen eines beliebigen Datums und zu einer bestimmten Tageszeit ansehen. Zudem bietet das Tool die Funktion, das Livebild oder ein anderes ausgewähltes Bild mit anderen zu teilen.

Lassen Sie Ihre Freunde und Bekannten per Email, über Twitter oder Facebook an diesem atemberaubenden Panorama teilhaben. Der Button „Rotation“ lässt Sie die Bewegungsrichtung sowie die Geschwindigkeit des rotierenden Bildes steuern und anhalten. Und mit der Funktion „Zeitraffer“ schließlich können Sie einen ganzen Skitag rund um den Seekogel in Sekundenschnelle vorüberziehen sehen.

Schöner ist es nur, wenn man selbst dort ist

Freuen Sie sich darauf, wenn Sie selbst dort oben stehen und sich die Hänge zu Ihren Füßen ausbreiten. Eine Aussicht, die Ihnen den Atem rauben wird. Vom Seekogel aus erstreckt sich das Skigebiet in alle Himmelsrichtungen. Über 150 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden stehen Ihnen in der schneesicheren Ötztal-Arena offen. Juckt es Sie schon in den Beinen? Dann ab nach Hochsölden, Ihr Skigebiet in Tirol.

Mittendrin im verschneiten Hoteldorf Hochsölden und gleich neben der Skipiste liegt Ihr Hotel Alpenfriede. Hier verbringen Sie einen Skiurlaub, wie Sie ihn sich vorstellen, mit allem Komfort, Spitzenküche und herzlicher Gastfreundschaft.

360° Kamera – Panorama von Ihrem perfekten Skihotel in Tirol

Auf dem Gaislachkogel entsteht ein Glasbau der Superlative. Passend zu einer der schönsten Big3 Abfahrten und einem der schönsten Big3 Aussichtspunkt kommt im kommenden Winter ein Restaurant das keine Wünsche offen läßt. Traumhafte Ausblicke und kulinarische Augenblicke verspricht der Neubau auf über 3000 Meter. Gemeinsam mit der 3-S-Bahn bildet der Glaswürfel mit Dachterrasse und Weinbar den wohl spektakulärsten Skigipfel Tirols oder gar Österreichs?