Top modernes Skigebiet

Das Skigebiet von Sölden hat viele Vorzüge. Neben den ca. 160 bestens präparierten Pistenkilometer punktet die Skiarena Sölden-Hochsölden auch mit seiner Schneesicherheit. Einerseits durch die absolut unschlagbare Höhenlage von 1350 auf über 3300 Meter und andererseits durch die direkte Anbindung an gleich 2 Gletschergebiete. Den Rettenbach- und den Tiefanbachgletscher.

Gletscherskigebiet

Wir schreiben Weltgeschichte

Die neue Giggijochbahn ist die leistungsstärkste Gondelbahn der Welt. Doch nicht nur die Ingenieure von der Firma Doppelmayr haben hier eine Meisterleistung vollbracht, auch architektonisch wird dem Skigast in Sölden einiges geboten. Ein harmonisches Gesamtkonzept eben. Wir haben mal versucht die interessantesten Details in Zahlen und Fakten zusammen zu tragen.

3 Seilbahngenerationen

Um die Zahl 4500 etwas besser veranschaulichen zu können, werden wir einen Vergleich zu den Vorgängern ziehen. Die erste Giggijochbahn ging 1977 in Betrieb und hatte mit seinen 120 4-Personen Kabinen eine Förderleistung von 1070 Personen pro Stunde. Die 2. Generation nahm 1998 seinen Dienst auf und hatte die theoretisch mögliche Beförderung schon mehr als verdoppelt. 2800 Personen in 98 8-Personen Gondeln. Die neue, top moderne Vorzeigebahn transportiert in 134 10-Mann/Fraukabinen unglaubliche 4500 Personen in der Stunde. Die dadurch verkürzte Wartezeit für den Gast ist damit enorm. Für 920 Höhenmetern benötigt man nun nur mehr knapp 9 Minuten!

Vielleicht noch ein paar beeindruckende Zahlenspiele der Bergbahnen Sölden: für die neue Berg- und Talstation wurden 6600m³ Beton und 690 Tonnen Stahl verwendet. Eine 30 Kilometer Leitung verbindet die beiden Stationen. An Spitzentagen waren 160 Arbeiter auf der Baustelle am betonieren, schrauben, hämmern, messen, kontrollieren, usw. Die Bauzeit betrug gerade mal 5 Monate.

Das Hotel mit Top Lage im Skigebiet

Und wir, das Hotel Alpenfriede, liegt mittendrin. Im kleinen Örtchen Hochsölden auf über 2000 Meter, direkt an der Talabfahrt zur neuen Giggijochbahn, die in Sachen Komfort und Qualität keine Wünsche offen lässt. Somit die perfekte Kombination für Ihren nächsten Winterurlaub in den Tiroler Bergen.

Das Alpenfriede direkt im Skigebiet

Der Dreck der Baustellendreck muss entfernt werden

Jedes Jahr im November öffnet das Alpenfriede seine Tore. Die ersten Mitarbeiter sind die Zimmermädchen. Sie sorgen Jahr für Jahr und Tag für Tag für die Sauberkeit. Zuerst wird der Baustellen-Dreck entfernt und die Gästezimmer auf Hochglanz poliert. Alles soll so sein wie immer. Nicht nur unsere Stammgäste sollen sich wohlfühlen. Nicht nur das Putzen zum Saison Beginn und natürlich auch während der Saison hat Tradition, wir haben im Alpenfriede zwei Themen-Abende die wir dir heute etwas näher bringen möchten.

Jeden Freitag ist Trachten-Abend im Alpenfriede

Freitags sind die Mitarbeiter an der Bar, im Service und an der Rezeption in Trachten gekleidet. Ob mit Lederhose oder im Dirndl, das ist jedem selbst überlassen. Aber nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch liebe Gäste kommen am Freitagabend zum Essen in Lederhose und Dirndl. Auf die Idee mit den Trachten sind die Mitarbeiter vor ca. 6 Jahren gekommen. Etwas frischer Wind sollte her und was passt in den Ötztaler Bergen am besten? Richtig Dirndl und Lederhose! Die Tracht hat in Österreich eine lange Tradition. Damals ging es aber nicht um die Bekleidung, sondern eher um die Frisur oder die Accessoires die zur Tracht getragen wurden. An welchen man damals auch die unterschiedlichen Schichten der Gesellschaft erkennen konnte. An der Schleife der Dirndl-Schürze konnte man sehen, ob eine Frau verheiratet, ledig oder vergeben war. Auf dem Foto siehst du die Ötztaler Tracht und sogar den Ein Sessellift, der von Sölden nach Hochsölden fuhr.

Einersessellift

Der Dienstag steht im Zeichen der Italiener

Nicht nur der Freitag steht unter einem besonderen Motto, nein auch der Dienstag ist ein solcher Tag. Heute heißt es italienischer Abend. Der Eismann klingelt zum Dessert und auch an der Aperitif-Theke kannst du dir den ein oder anderen kleinen Italiener schmecken lassen. Ob Ramazzotti oder Martini D’oro oder der klassische Aperol Spritz nichts ist unmöglich. Aber fangen wir bei der Vorspeise an, denn Vitello tonnato darf natürlich nicht fehlen. Gefolgt von der Minestrone und dem Eismann, einfach wie im Urlaub. Aber halt du bist ja nicht in Italien, sondern im wunderschönen Hochsölden. Vor einem Jahr, kurz vor Saisonende, saßen Martina und Martin, unser Restaurantleiter, zusammen. Die Dienstkleidung sollte aufgepeppt werden. Ein weißes Hemd mit roter Krawatte stand zur Auswahl. Und was passt da besser als italienischer Abend? Zumal das italienische Essen ein echter Verkaufsschlager ist. Die meisten Getränke aus Italien sind mittlerweile eingebürgert. So bekommst du nicht nur am Italien-Abend den Aperol Spritz oder einen leckeren Cappuccino.

Der bekannte „Schlemmi-Dienst“

Auch eine Tradition ist der bei uns intern getaufte „Schlemmi-Dienst“. Herrn Schlemmer dürfte dir ja bekannt sein. Entweder von seinem Blogartikel oder persönlich aus dem Alpenfriede. Seit 13 Jahren schon hat er seinen eigenen Dienst, denn wie du ja bestimmt schon weißt fährt er kein Ski. Morgens um elf Uhr ist Dienstbeginn. Bis zur Jause ist er dann an der Bar zu finden. Danach hat der die so genannte Zimmerstunde bis es um sieben Uhr pünktlich mit dem Abendessen weitergeht. Aber auch dieser Dienst hat Tradition im Alpenfriede.

Frank Schlemmer

Flaschen voll mit Sand

Jedes Jahr ruft der Urlaub. Ob Strand und / oder Schnee, der Urlaub ist das wichtigste und schönste Erlebnis. Das Gefühl der Vorfreude ist unbezahlbar! Grade hast du im Reisebüro deines Vertrauens den Urlaub am Strand gebucht. Dabei fällt dir auf, dass im Schaufenster Flaschen stehen. Gefüllt mit Sand von den verschiedenen Stränden dieser Erde. Eine super schöne und dekorative Idee.

Die Geschichte der Souvenirs

Fangen wir von vorn an. Souvenir was heißt das eigentlich? Das Wort kommt aus Frankreich und wird mit „sich erinnern“ übersetzt. Früher war der Handel mit Reliquien, also mit Körperteilen von Heiligen oder sogar Gegenstände, die Heilige berührt haben, hoch im Kurs. 1975 gab es eine Marketing-Kampagne der Stadt New York. Ganz simpel und einfach war der Schriftzug „I love New York“. Er verbreitete sich über die ganze Welt. T-Shirts, Tassen, Regenschirme und Magneten wurden produziert. Vielfach wurde das Logo verändert, der kompakte Schriftzug blieb aber bestehen. Du kennst sicher den ein oder anderen der ein T-Shirt mit dem Schriftzug zu Hause im Schrank hängen hat. Oder hast du selbst einen Hoodie zu Hause? Aber nicht nur von New York gibt es diesen Schriftzug. Nein auch Taschen, Magnete oder Jacken mit dem Städte- und / oder Ländernamen kann man in allen gut touristisch erschlossenen Gebieten kaufen. Aber auch Nachbauten wie vom Eifelturm oder dem Kölner Dom sind sehr beliebt. Ganz individuell sind Fundstücke. Sei es Strandgut, Steine oder, oder, oder.

Ignaz, der wohl bekannteste Mann im Alpenfriede

Schon bei der Buchung siehst du ihn. Unverkennbar erstrahlt er auf unser Homepage. Sein Blick ist in die Ferne auf die Berge gerichtet. Unser Markenzeichen. Die Rede ist von Ignaz. Du wirst ihn sicher kennen. Er ist, oder besser gesagt war, der Halbbruder von unserem Senior-Chef Gustl. Auch wir im Alpenfriede haben das ein oder andere Souvenir. Natürlich haben wir auch unseren Star Ignaz dabei nicht vergessen. So kannst du dir ein wunderschönes und zudem noch praktisches Souvenir aus Hochsölden mitnehmen, zum Beispiel den Eiskratzer mit Ignaz. Oder du willst auch beim Frühstück an uns denken, dann nimm dir doch den super schönen Brotkorb mit. Für den rundum gelungenen Wellnesstag zu Hause brauchst du sicher noch einen flauschigen und bequemen Bademantel, auch den haben wir hier. Nach einem stressigen Arbeitstag ein gutes Glas Wein, am besten aus Österreich, das wäre super. P.S. unseren Hauswein gibt es auch to go 😊

Unsere Mitbringsel

Eine der schönsten Jahreszeiten

Es ist wieder soweit- heute ist Ostern. Besonders für Kinder ist dieser Tag voller Freude. Die Osternester werden im Garten versteckt. Zwischen den ganzen Osterglocken und Tulpen. Die Sonne scheint und der Duft des Frühlings liegt bereits in der Nase. Herrlich. Eine der schönsten Jahreszeiten. Nach dem kalten, nassen Winter kommt endlich wieder das Grün der Wiesen zum Vorschein. Selbst der Körper schüttet Glücksgefühle aus. Traditionell wird die Schokolade in Form eines Hasen oder auch die bekannten bunt bemalten Eier versteckt- der Osterhase war da. So kennt es wohl jeder von euch. Aber wie feiern andere Länder den eigentlichen Grund- die Auferstehung Jesu?

Frühling in Hochsölden

Welche Traditionen gibt es?

Durchaus besinnlicher und man könnte fast schon sagen trauriger wird Ostern in Polen gefeiert. Am Karfreitag wird streng gefastet und alle Spiegel im Haus werden abgehängt. Aber nicht nur an diesem Tag, sondern die gesamte Karwoche wird getrauert. Der Ostersonntag dient zum weihen des Ostermahls zur Auferstehung Jesu und am Ostermontag trifft man sich an Flüssen und Seen um eine Wassertaufe zu symbolisieren. In Italien dagegen zelebriert man Ostern, das „Pasqua“ Fest, wie kaum anderswo auf der Welt. Am Karfreitag wird vielerorts das Kreuz, symbolisch für das Leid Christi, durch die Straßen getragen. Außerdem spricht der Papst im Vatikan am Ostersonntag den Segen für die Stadt und den Erdkreis aus. An diesem Ereignis nehmen jährlich Tausende Menschen aus aller Welt teil.

Schokoladen Kängurus zu Ostern

Der Brauch der Ostereier hat in vielen Ländern Tradition. Auch in Australien steht das Ei für die Wiedergeburt und man beschenkt sich. Wobei hier nicht nur der Osterhase, sondern auch das Känguru die Aufgabe des Eier-verteilens hat. Man bekommt in Australien sogar auch Schokoladen-Kängurus zum Osterfest. In den USA macht man zu dieser Zeit das so genannte „Easter Egg Rolling“. Hier werden die bunten Eier einen Hügel herunter gerollt. Dieses Herunterrollen soll den Grabstein Jesu symbolisieren, der am Tage nach der Auferstehung ebenfalls vom Grabe gerollt sein soll. Zudem findet eine Osterparade statt, zu der man sich traditionell chic kleidet.

Verkleiden an Ostern?

In Schweden gibt’s gar keinen Osterhasen. Hier ist es die Aufgabe des Osterkükens die Ostereier zu bringen. Man schmückt die Häuser und Wohnungen in Schweden mit Birkenzweigen und die Kinder gehen am Gründonnerstag oder am darauffolgenden Samstag von Haus zu Haus und sammeln Süßigkeiten. So wie wir es von Halloween kennen. Dabei verkleiden sich die Kinder mit Schals, Röcken und rot bemalten Wangen als „Osterweiber“. Das Festessen besteht hier am Ostersonntag aus Ei und Hering. Es gibt weltweit aber auch viele Länder, in denen das Osterfest gar nicht gefeiert wird. Man kennt den christlichen Brauch dort nicht. Vor allem in Asien und Südostasien, da deren Glaube buddhistisch und hinduistisch ist.

Wie dem auch sei, wir wünschen euch allen jedenfalls ein paar tolle Ostertage. Und falls ihr mal Lust bekommt Ostern in den Bergen zu verbringen, schickt uns doch eine Anfrage. Auch hier her kommt der Osterhase 😊

Osterblumen in Hochsölden

Die fünfte Jahreszeit

Die einen nennen es Karneval, die anderen Fastnacht und wieder andere sagen Fasching. Gemeint ist jedoch immer das gleiche. Aber woher kommt es, dass man die fünfte Jahreszeit überall nicht nur so unterschiedlich nennt, sondern auch so unterschiedlich feiert?

Faschingsdeko im Alpenfriede

Tradition von der Antike bis heute

Bereits in der Antike feierte man mit Wein, Gesang und kostümreichen Theateraufführungen große Feste. Zweck dieser überladenen Spektakel war es in erster Linie, die Götter wohlzustimmen für das kommende Jahr und böse Geister in die Flucht zu schlagen. Diese Tradition kannte man auch bei den Germanen und Kelten. Schaurig verkleidet zog man mit Feuerfackeln und Geschrei gegen Ende der kalten Jahreszeit durch den Ort, um Wintergeister und Dämonen zu vertreiben und um Frühlingsgeister aufzuwecken. Diese Tradition hat in vielen Teilen der Welt bis heute angehalten. Unheimliche Masken, laute Schellen und Glocken sollen das Böse vertreiben. In anderen Teilen der Welt geht es nicht ganz so unheimlich umher. Man tanzt für die gute Ernte im kommenden Jahr. Oder aber auch bunte Kostüme, Tanzgarden, Prunksitzungen und Büttenreden- in den karnevalistischen Hochburgen regiert von Weiberfasnacht, dem Donnerstag vor Rosenmontag, bis Aschermittwoch das pure Vergnügen. Grund hierfür ist weniger das Verjagen der Wintergeister, sondern eher die christliche Tradition des vorösterlichen Fastens.

Carne vale!

Bei der Fastenzeit in früheren Jahrhunderten herrschten strenge Regeln. Deshalb ließ man es kurz vor dem Fasten nochmals ordentlich krachen. Mit Weib, Wein und Gesang wurden die letzten Tage ausgiebig gefeiert, bevor es am Aschermittwoch dann hieß: „Carne vale“ (lat. für „Lebe wohl, Fleisch“).

Wir, hier im Alpenfriede lassen uns den Spaß natürlich auch nicht entgehen und feiern ausgelassen mit. Aber eher nach der Tradition der bunten Kostüme. Wir wollen unseren Gästen ja schließlich keinen Schrecken mit gruseligen Masken und Geschrei einjagen. Und wollen die Wintergeister sowieso noch nicht verjagen, die können wir nämlich bis Ende der Saison noch gut gebrauchen 🙂

Fasching im Alpenfriede