Gregor und sein eigener Wein
Ein Zweigelt vom Weingut Tschida
Wer unseren Gregor von der Bar kennt, der weiß bestimmt auch, dass eine seiner Leidenschaften der Wein ist. Damit hat er sich im letzten Sommer auf einer seiner Arbeitsreisen ganz schön viel befasst. Mitgebracht hat er seinen eigenen Wein, beziehungsweise seine eigene Abfüllung vom Weingut Tschida. Es ist ein Zweigelt, die mittlerweile am Meist verbreitete Rotweinsorte in Österreich. Das Weingut Tschida liegt in einem kleinen Ort namens Apelton am Neusiedlersee. Hier wird bereits in der 2. Generation Wein angebaut, auf 12 Hektar. Die Bedingungen sind so gut, dass dort Spitzenweine mit Prämierung verkauft werden. Angebaut werden neben dem Zweigelt auch Sauvignon und Blauburgunder.
Die verflixte 11. Fassprobe
Doch die wichtigste Frage war eigentlich, wie man auf eine solch ausgefallene Idee kommt. Nun ja, der Gregor hatte im Sommer diverse Arbeitseinsätze bei den unterschiedlichsten Winzern und ein wichtiger Teil der Arbeit ist, wie sollte es anders sein, die Fassprobe. So kam es nach der 11. Probe in Apelton dazu, dass Gregor wohl mutig wurde und vielleicht auch der ein oder andere Gedanke mit ihm durchging. Also hat er einfach den Gerald, Winzer und Besitzer vom Weingut Tschida, gefragt ob er nicht ein Fass haben könne für seine eigene Abfüllung. Und so führte das eine zum anderen. Zwei Tage später ging es erneut an den Neusiedlersee zur Nachverkostung. Beim zweiten Eindruck hat er sich von 3 Fässern für 2 endgültig entschieden und es wurden um die 250 Liter abgezapft. Bis August verblieb der Wein in den Fässern, bis er schließlich Ende August in die Falsche umziehen durfte.
Der Wein braucht einen Namen
Über den Namen hat sich der Gregor auch Gedanken gemacht. Aber nicht nur er, sondern auch die Martina. Wie soll es anders sein, hatte sie den grandiosen Einfall. G³, ebenso simpel wie genial. Denn die drei G’s stehen für Gregor, Gerald und Gernot. Gregor, der die Idee hatte, Gerald, der Winzer von dem der Wein kommt und Gernot, der das „Go“ gegeben und den Wein ins Sortiment des Alpenfriede aufgenommen hat. Eine Nachverkostung stand im September an, auch die erste Falsche durfte Gregor stolz mit nach Hause nehmen. Im Oktober wurde das Etikett entworfen und gedruckt und auf die Flaschen gebracht. Jetzt ist er stolzer Besitzer seines eigenen Weins und das Design der Flasche kann sich sehen lassen. Sprecht Gregor doch beim nächsten Besuch gerne an und probiert den edlen Tropfen 🙂