Nachhaltigkeit im Tourismus – Teil 1
Fangen wir doch bei uns selbst an
Es gibt in unserer heutigen Zeit, in unserem täglichen Leben viele Begriffe die bis vor 5-10 Jahren noch kaum jemand verwendet hat. Heute sind sie fester Bestandteil in Zeitungen, den Nachrichten, Reportagen im Fernsehen, etc. Egal ob das Finanzwesen, die Medizin, Autoindustrie, unser Lebens spricht eine „neumoderne“ Sprache. Mit einem Phänomen habe ich mich etwas näher auseinander gesetzt. Immerhin betrifft und beschäftigt es mich beruflich und privat. Ich spreche von dem System der Nachhaltigkeit. Für mich geht es nicht um Einsparung im ausschließlich finanziellen Sinne, sondern viel mehr um ein Ressourcenmanagement für unsere Erde auf der wir leben.
Was ist Nachhaltigkeit?
Ich habe wie immer bei Wikipedia nachgefragt und folgende Antwort für euch:
Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem die Bewahrung der wesentlichen Eigenschaften, der Stabilität und der natürlichen Regenerationsfähigkeit des jeweiligen Systems im Vordergrund steht.
Die Bezeichnung hat eine komplexe und facettenreiche Begriffsgeschichte. Das Wort Nachhaltigkeit stammt von dem Verb nachhalten mit der Bedeutung „längere Zeit andauern oder bleiben“. Heutzutage sind im Wesentlichen drei Bedeutungen zu unterscheiden:
- die ursprüngliche Bedeutung einer „längere Zeit anhaltende[n] Wirkung“ (Duden)
-
die besondere forstwissenschaftlich Bedeutung als „forstwirtschaftliches Prinzip, nach dem nicht mehr Holz gefällt werden darf, als jeweils nachwachsen kann“ (Duden)die moderne, umfassende Bedeutung im Sinne eines „Prinzip[s], nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren, künftig wieder bereitgestellt werden kann“ (Duden)
Quelle: Wikipedia.
Und wie lebt man nun nachhaltig?
Ein Ressourcen-taugliches Alltagsprinzip muss eigentlich jeder für sich selbst finden. Eigentlich muss man nur seine Augen und Ohren öffnen und seinen Kopf einschalten. Man muss uns doch eigentlich nicht erst sagen, dass Holz mehr Zeit zum Wachsen braucht als die Zeit die es braucht den Baum zu fällen. Es ist auch nicht neu, dass wir mehr Fleisch essen, als auf natürliche Weise Rinder, Schweine, Schafe oder Hühner groß werden. Warum haben wir all das vergessen? Oder verdrängt? Wenn jeder seine eigene Lebensweise etwas überdenkt und seinen Alltag etwas kritischer hinterfragt, dann können wir alle etwas zu einer ausgewogenen Umwelt beitragen.
Beim nächsten mal erläutere ich, wie Nachhaltigkeit speziell im Tourismus aussehen kann und sollte noch Zeit sein, gebe ich euch gerne einen kleinen Einblick in mein eigenes kleines „besser Leben“ Projekt.