Eine etwas extravagante Suppe und trotzdem lecker..

Hitze. Sonne satt. Eigentlich möchte man nur Eis essen. Denn gerade im Sommer stehen immer leichte Gerichte ganz oben auf der Speisekarte. Salate in allen undenkbaren Variationen sind die Klassiker. Die Kulinarik ist erstaunlich vielseitig und kombinierbar. Manchmal sogar undenkbar und mag im ersten Moment nicht ganz lecker klingen. Und so auch vielleicht das Süppchen à la Gurke und Buttermilch, das aber eine tolle Alternative zum fast schon täglichen Salat ist. Kaltschalen sind neben dem beliebten Salat und anderen Kalt-Speisen eine köstliche Angelegenheit. Liegt nicht schwer im Magen, macht aber dennoch satt und schmeckt dazu auch noch. Eigentlich doch also eine perfekte Kombination. Und selbst gemacht schmeckt sowieso alles besser. Also, Kochschürze umgebunden, den Kochlöffel schwingen und los geht’s. Alles eigentlich ganz einfach, wie immer 😉

Was brauche ich alles dafür?

Die folgenden Zutaten sind für etwa 4 Personen geeignet. Also aufgepasst, auf der Einkaufsliste sollte alles stehen:

• Eine Salatgurke
• 2 mittelgroße oder 1 große Zwiebel
• 500ml Buttermilch
• 2 TL Gemüsebrühe – am besten natürlich selbst gemacht
• 4 TL Olivenöl (kaltgepresst)
• Salz
• Pfeffer
• Cayennepfeffer
• Und zum Dekorieren Sesamkörner

Prinzipiell kann man mit den Gewürzen beliebig variieren, je nach Lust und Laune, aber vor allem je nach Geschmack.

Und so geht’s – alles natürlich ganz einfach

So wird zubereitet. Fangen wir mit den Zwiebeln an und jetzt aber bitte nicht gleich anfangen zu weinen. Hier ein kleiner Haushaltstrick am Rande. Wer sehr empfindlich auf Zwiebeln schälen reagiert, der nehme einfach etwas lauwarmes Wasser in den Mund, solange die Zwiebel nicht fertig zubereitet ist. Ich habe es selber ausprobiert. Hat geklappt. Nach dem schälen die Zwiebel dann in Würfel schneiden. Die Gurke waschen, abputzen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Den Herd nun anwerfen und das Öl hinein geben. Die Zwiebeln kurz andünsten und anschließend die Gurken hinzugeben. Jetzt heißt es: ‚Her mit dem Pürierstab‘. Zwiebeln und Gurke pürieren und die Brühe dazu geben. Im Anschluss nun die Buttermilch allmählich unterrühren und unter ständigem Rühren erhitzen. Mit den Gewürzen die Suppe jetzt beliebig würzen und abschmecken. Abkühlen lassen, etwas Sesam drüber streuen und fertig ist das Süppchen. Es ist somit angerichtet.

An guat’n wünschen wir 🙂

Suppe à la Gurke und Buttermilch

Salat mal anders

Es ist mal wieder soweit. Der Magen macht sich langsam bemerkbar. Der Hunger kommt. Und damit auch die bekannte Frage, was könnte man essen? Auf was hat man Lust? Es muss ja nicht immer ein Stück Fleisch sein. Und kompliziert muss es auch nicht immer sein. Wie wär´s denn mal mit etwas Gesundem? Einem Salat vielleicht? Eigentlich keine schlechte Idee, aber immer nur der bekannte „Grüne“, der eben schnell geht muss es ja auch nicht unbedingt sein. Lieber mal etwas ausgefallenes. Etwas Fruchtiges. Aber irgendwie ist einem auch nach etwas warmen. Warmer Salat? Auf jeden Fall ausgefallen. Am besten noch etwas Sättigendes dazu. Käse vielleicht.  Wir haben die Idee für euch. Wie wär´s denn mal mit warmen Chicoréesalat mit Orangenfilets und Käse dazu? Da ist von allem was dabei- ein warmes Essen, fruchtig und satt wird man durch den Käse. Auch immer eine super Idee für das anstehende Treffen mit den Freunden. Vor allem auch für die Vegetarier gut geeignet. Also, probiert es doch einfach mal aus. Ein schnelles und definitiv leckeres Essen, das nicht unbedingt täglich auf den Tisch kommt.

Und das braucht man für

4 Personen:

4 Orangen

4 Chicorée

2 EL Rapsöl

1 TL brauner Zucker,

Salz und Pfeffer (aus der Mühle)

Zerstoßene Koriandersamen

4 schwarze Nüsse

150g Blauschimmelkäse

So wird´s gemacht:

Zwei Orangen gründlich schälen und in Scheiben schneiden. Die zwei übrigen Orangen auspressen.

Anschließend den Chicorée waschen, putzen und längs halbieren. In eine große, heiße Pfanne das Öl geben und darin die Chicoréehälften mit den Schnittflächen nach unten leicht anbraten. Mit dem Zucker bestreuen, mit Salz, Koriander und Pfeffer würden und das ganze mit dem ausgepressten Orangensaft ablöschen. Zugedeckt ca. 10 Minuten leicht bissfest gar dünsten. Nach Bedarf ein wenig Wasser hinzugeben. Die Nüsse abtropfen lassen, klein schneiden und den Käse in Würfel schneiden. Die Orangenscheiben auf einer Platte auslegen und darauf den Chicorée anrichten. Den übrigen Saft noch ein wenig einköcheln lassen und abschmecken. Über den Salat träufeln und mit Walnüssen und Blauschimmelkäse bestreut servieren.

Da bleibt uns nicht mehr viel zu sagen wie guten Appetit! 🙂

Salat à la Chicorée

Letzte Woche haben wir euch ja schon erklärt, dass Knospen Beschwerden lindern und Krankheiten vorbeugen. Sie sind Gesundheitsbrunnen und Jungbrunnen zugleich. Wer aber nicht unbedingt immer nur auf den Knospen herum kauen möchte, kann sich natürlich auch ganz einfach z.B. eine schmerzlindernde Salbe zusammen mischen oder auch ein Elixier selbst brauen. Wie es funktioniert und was man dazu alles benötigt haben wir für euch mal zusammen gefasst.

Schwarzpappel- Oxymel

Bei Erkältung und Fieber mehrmals 1 TL einnehmen oder 1 EL in ein Glas Wasser oder Tee einrühren.

Ihr benötigt:

1 EL Schwarzpappel- Knospen (alternativ können auch Ahorn-,Weide- oder Erleknospen verwendet werden), 100 g Honig, 30ml Apfelessig, 70ml Wasser

So wird’s gemacht:

Alle Zutaten in ein Glas mit Schraubverschluss füllen, gut umrühren und dunkel aufbewahren.

Basische Knospentinktur mit Schwarz- Erle

Die Schwarz-Erle enthält entgiftende Wirkstoffe sowie blutstillende, entzündungshemmende und desinfizierende Eigenschaften. Man kann die Tinktur zur Entgiftung als Kur einnehmen. Hierfür einfach 1 TL in ein Glas Wasser oder Tee mischen und vor den Mahlzeiten einnehmen. Aber auch zur Versorgung kleiner Wunden sowie bei Akne oder Zahnfleischentzündungen kann die Tinktur angewendet werden.

Ihr benötigt:

3 junge Schwarz-Erlen-Triebspitzen mit Knospen, Kätzchen oder jungen Blättern, 200ml Quellwasser, 3 EL Natron

So wird’s gemacht:

Pflanzenteile mit einem Messer zerkleinern, in eine Flasche geben und mit Wasser und Natron übergießen. Gut umrühren, Flasche verschließen und etwa einen Monat stehen lassen. Zwischendurch immer mal wieder schütteln. Tinktur filtrieren und in eine Flasche füllen.

Heilsalbe mit Honig & Rosskastanienknospen

Wirkt entzündungshemmend, hautberuhigend, abschwellend, wundheilend und kann äußerlich bei Verletzungen der Haut, Ekzemen, Wunden, Juckreiz, Rötungen, Akne, Verbrennungen und als Sonnenpflege verwendet werden.

Ihr benötigt:

1 EL frische Rosskastanienknospen, ½ EL Lindenhonig, 100g kalt gepresstes Walnussöl, 10g Bienenwachs, 1 Prise Salz

So wird’s gemacht:

Knospen klein schneiden, in ein Glas mit Schraubverschluss füllen und mit Honig und Öl übergießen. Salz zugeben und eine Woche bei Zimmertemperatur ziehen lassen, immer wieder schütteln. Das Öl durch ein Feinsieb filtrieren und Bienenwachs in einem Topf schmelzen. Von der Hitze nehmen und Öl langsam in das Wachs gießen. Alles zügig verrühren. Die fertige Salbe in Tiegel füllen und kühl stellen. Haltbarkeit ca. 3 Monate.

Wir wünschen euch viel Spaß beim selbst ausprobieren und experimentieren 🙂

Knospen

Die Blumen zum Muttertag

Tja also schon die alten Griechen haben an ihre lieben Mütter gedacht und ihnen eine Freude gemacht. Aus nicht ganz nachzuvollziehenden Gründen ging diese Tradition verloren. Als der englische König Heinrich III allerdings zwischen 1216 und 1239 in Großbritannien regierte, wurde der Muttertag oder „Mothering Sunday“, wie die Engländer sagen, wieder eingeführt. So richtig in Mode kam der traditionelle Muttertag vor allem in England erst Anfang des 19. Jahrhunderts. Ab 1923/24 ist der Tag auch in Deutschland und Österreich etabliert und bekannt. Heutzutage wird der Muttertag immer am zweiten Sonntag im Mai gefeiert, an dem die Mütter reich mit Blumen beschenkt werden. Blumen in allen Formen und Farben und sämtlichen Variationen. Heute wollen wir Euch einen kleinen Einblick in die Kunst der Blumen gewähren.

Welche Blumen verschenke ich?

Es gibt bestimmt eine Millon Wege, um der Mama zu sagen, wie gern man sie hat. Die Blumen allerdings sind wohl die am häufigsten gebrauchte Form für solch eine Nachricht. Nicht nur jede Blume für sich, auch ihre Farbe, das Alter, welches Kraut hinzugelegt wird und wie die Blumen im Strauß angeordnet sind haben einen bestimmte Bedeutung. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Bedeutungen und Erklärungen, die teilweise bis ins 18 Jahrhunderte zurückgehen. Wählt weise und behutsam, wenn der Blumenstrauß für die Mama ausgesucht und gebunden wird.

Die Botschaft der Blumen

Nehmen wir einmal die Farbe Weiß. Die weiße Rose steht für Reinheit und platonische Liebe, die weiße Iris hingegen für Unbeirrbarkeit und dass man immer zu Einem hält. Die weiße Nelke wiederum zeigt, dass man noch zu haben sei und auf eine Entscheidung warte. Und die weiße Narzisse drückt Bewunderung und unvergängliche Sehnsucht aus. Die gelbe Rose sagt, dass man einem verzeiht, steht aber gleichermaßen für Eifersucht und Untreue. Die gelbe Tulpe ist wie eine hoffnungslose Liebe. Die gelbe Iris hingegen zeigt, dass man jederzeit vollends für Einen einsteht und Einem beiseite steht. Verachtung drückt man wiederum mit einer gelben Nelke aus. Weiter mit der Farbe Rosa. Die rosafarbene Rose drückt Schüchternheit aus, wohingegen die rosafarbene Tulpe für Liebe steht. Die rosafarbene Nelke hingegen bedeutet, dass man einen nie mehr vergessen wird. Die schwarze Tulpe steht wider Erwarten für eine tiefe und vereinte Leidenschaft. Die blaue Tulpe ist der Inbegriff der Treue. Aber auch die blaue Iris steht für Beistand mit seinem ganzen Sein. Und abschließend die Farbe Rot. Die rote Tulpe steht für Körperlich- und Unwiderstehlichkeit. Die rote Nelke hingegen drückt aus, dass man nur diese eine Person und niemand anderen liebt. Tja und die rote Rose bedeutet, dass man nach einem verrückt sei und dass Herz erobert wurde.#

Blumen zum Muttertag