Arbeiten im Alpenfriede

Ja, aber wen suchen wir? Einen top ausgebildeten Restaurantfachmann mit besten Referenzen und 5 Jahren Berufserfahrung? Eine Rezeptionistin mit abgeschlossenem Wirtschafts- und Marketing Studium und ganz nebenbei schon 3 Jahre Erfahrung in den besten Hotelbetrieben? Ja klar, jeder Betrieb wünscht sich die Eier legende Wollmilchsau. Aber seien wir mal ehrlich… so läuft es eben nicht. Abgesehen davon, werden wir so oft und so viel von unseren Gästen für unser tolles, familiäres, angenehmes und überaus freundliches Betriebsklima gelobt. Und dabei spielen Ausbildung und Referenzen so gut wie keine Rolle. Hier zählt nur der Mensch!

Wie es der Zufall will

Bei uns im Alpenfriede arbeiten ist kein Beruf, es ist eine Berufung. Viele von uns sind eigentlich durch Zufall bei uns gelandet… oder war es doch Schicksal? 😊Vielleicht wird es ja bei dir oder einer Person, die du kennst langsam Zeit für einen Tapetenwechsel? Einfach mal raus aus dem Alltag und rein ins Abenteuer Wintersaison. Einen ganzen Winter, von Mitte November bis Mitte April, auf über 2000 Meter in Hochsölden, direkt an der Skipiste verbringen. Schon mal darüber nachgedacht? Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit.

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Das Alpenfriede ist so vielseitig und lebendig wie die Menschen hinter den Kulissen, denn wir sind nur so gut wie unsere Mitarbeiter. Und ganz ehrlich: Jeder kann ein Teil unserer Alpenfriede Familie werden, wenn er das möchte. Denn bei uns zählt eines mehr alles andere: Der Wille. Wir hatten schon in allen Abteilungen – Küche, Rezeption, Service und Etage – mindestens einmal einen absoluten Quereinsteiger. Natürlich sind Koch, Hotel- und Gastgewerbsassistentin sowie Restaurantfachmann/frau Lehrberufe, aber gerade in dieser Branche kann man sich als Quereinsteiger ganz wunderbar unter Beweis stellen. In so einem Fall müssen – für die besten Aussichten auf Erfolg – einfach alle Umstände stimmen: Familie und Freunde stehen hinter mir, ich möchte mir eine Auszeit gönnen, sei es von der Uni, nach der Uni, von meinem Alltag und ich bringe die richtige (Lern)Einstellung mit. Man muss einfach nur richtig Lust darauf haben.

Also vielleicht fühlst du dich jetzt angesprochen? Dann zögere nicht länger und melde dich bei uns. Ganz unverbindlich…  Stell deine Fragen und wer weiß… vielleicht bist du schon bald ein Teil von was ganz Großem. Wir freuen uns auf Dich!

„Oh Gott, ich soll Blogartikel schreiben?“. Das war wohl mein erster Gedanke, als ich hörte, dass zu den Aufgaben einer Rezeptionistin im Hotel Alpenfriede auch das Schreiben von Blogartikeln gehört.

Und über was schreibt man so?

Die erste Frage war dann: „Und über was schreibt ihr so?“. Die Antwort: Die Geschichte des Alpenfriede, Anekdoten von Gustl und Gernot Lengler, Rezepte, Tipps und Tricks für den Winterurlaub …. so was halt. Also alles, was unsere Gäste so interessieren könnte. Aber es blieb nicht bei dieser einen Frage. Worüber soll ICH denn schreiben? Das ist meine erste Saison im Alpenfriede, ich war noch nie auf 2000 Metern Höhe, geschweige denn in Österreich. Themen für Neulinge wie, „Warum Saisonarbeit in Österreich“ oder „Wie gewöhn ich mich schnellst möglich an die Höhe und ihre anfänglichen Unannehmlichkeiten“ sind in den letzten Jahren natürlich schon einmal vorgekommen und als ersten Artikel einfach nur ein Rezept nehmen wäre doch zu einfach. 😉

Also: worüber schreibt man dann? Übers schreiben? Übers schreiben! Wie schreibt man denn nun einen Blogartikel und was ist ein Blogartikel? Wie ein Zeitungsartikel oder eher wie ein Tagebucheintrag, eine Art Geschichte oder eher eine sachliche Analyse?

Wie wurde aus einem Tagebuch ein Blog?

Im Endeffekt ist ein Blog ein Onlinetagebuch; also persönliche Geschichten, Erfahrungen, Sichtweisen. Wikipedia sagt dazu: „Der Blog ist ein auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch“ Also doch. Ich schreib einfach was mir einfällt und hoffe, dass es den Gästen gefällt?! Und ich wäre nicht die Erste und es wäre auch nichts Neues, denn schon in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden die ersten Blogs veröffentlicht. Und der Sinn der Sache? Ich kann mir vorstellen, dass die ersten Blogs als Tagebuch gedacht waren, aber nicht nur für sich selbst, sondern auch um den Menschen bestimmte Themen näher zu bringen, wie Reiseziele, politische- und sozialwirtschaftliche Themen oder auch einfach nur, um alles runter zu schreiben, was man schon immer einmal sagen wollte. Und in unserem Falle, wollen wir Ihnen und Euch unser Haus, unser Team, den Winterurlaub und alles drum herum näherbringen. Also lest fleißig weiter. Bis zum nächsten Mal 🙂