Die Geschichte Hochsöldens
Fakten, die überzeugen
Dass Hochsölden direkt an der Piste des Skigebiets Sölden- Hochsölden liegt ist so ziemlich jedem bekannt. Dass Hochsölden ein kleiner Ort ist, der auf 2090 m Höhe liegt wohl auch. Und dass wir hier in Hochsölden die besten Bedingungen für Wintersportler haben steht auch fest. Durch die Lage, die zwei Gletscherskigebiete und die maschinelle Beschneiung der Pisten haben wir hier in Hochsölden von Oktober bis Mai Schneesicherheit. Für viele Urlauber ist Hochsölden mittlerweile zu eben dem Urlaubsdomizil im Winter geworden, was andere vielleicht noch suchen. In der heutigen Zeit ist auch die An- und Abreise nicht mehr der schwierigste und anstrengendste Teil des Urlaubs. Denn Hochsölden war nicht schon immer mit Sölden durch eine gut präparierte Straße verbunden. Nein, man konnte damals nicht so einfach mit dem Auto direkt vor das Hotel fahren.
Die Eroberung der Berge
Durch die fehlende Straße zwischen Sölden und Hochsölden war der Auf- und Abstieg sehr mühsam, weshalb sich die Bauern Almhütten bauten, sogenannte Thayen. Hochsölden wurde zu dieser Zeit nur in den Sommermonaten als Almweide genutzt und hatte auch noch nicht seinen heutigen Namen. Da gab es die Hamrachalpe und die Hainbachalpe, was aber oft zu Verwechslungen von den Besuchern führte und ca. 1928 zur Umbenennung führte. Auch eine Straße, die vom Ötztaler Bahnhof bis nach Sölden führt, gab es in früheren Zeiten noch nicht. Der Bau der Talstraße brachte ab 1904 immer mehr Touristen in das hintere Ötztal. Schließlich gab es da bereits schon einige Gasthöfe in Sölden. Und auch Skischulen wurden gegründet. 1925 die noch heute bestehende Skischule Sölden- Hochsölden.
Von der Alm zum Hoteldorf
Die ersten Gäste kamen bereits 1926 nach Hochsölden, als das heutige Hotel „schöne Aussicht“ damit begann 6 Strohbetten zu vermieten. Trotz der nicht immer einfachen Anreise wurden immer mehr Urlauber von der herrlichen Lage angelockt. Und so wurden immer mehr Unterkünfte benötigt und auch gebaut. Kaum vorstellbar, ohne Straße und Lift. Es gab ab 1929 lediglich eine Materialseilbahn. Doch der Grundstein für die touristische Erfolgsstory Hochsöldens wurde schließlich durch den Bau des Einzelsessellift, die längste Sesselbahn Österreichs, im Jahr 1948 gesetzt. Nur eben die Straße, die Sölden mit Hochsölden verbindet noch nicht. Die wurde erst 8 Jahre später gebaut. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass der Lift eine große Erleichterung war.
Ein echtes Wintersportparadies
Heute besteht Hochsölden aus fünf 4- Sterne-Hotels, einem Bergrestaurant, zwei Sportgeschäften, einigen Appartementhäusern und einer eigenen Skischule. Ach ja, eine Tiefgarage gibt’s mittlerweile auch. Es hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten wohl sehr viel in den Bereichen Komfort und Gästebetreuung hier in Hochsölden geändert. Doch es sind wohl die Konstanten, die von den Gästen besonders geschätzt werden wie das imposante Bergpanorama, die gesunde Höhenluft, die ideale Lage mitten im Skigebiet und vor allem die von Herzen kommende Gastfreundschaft. Überzeugt euch selbst und stattet uns doch in der nächsten Saison mal einen Besuch ab. Wir würden uns freuen! 🙂