Das Leben des Colin East in Colorado- Teil II
Über das Skifahren und Wandern in Colorado, um genauer zu sein in Vail, habe ich euch ja bereits im 1. Teil berichtet. Jetzt möchte ich euch noch das Leben in den Vereinigten Staaten näherbringen.
Kein Witz- hier gibt´s sogar legales Marihuana
Ich konnte die neue Generation in der USA direkt vor Ort miterleben. „High werden“ mit legalem Marihuana. Stellt euch vor ihr geht in einen Supermarkt und könnt alles kaufen. Getränke, Kekse, Gummibärchen alles mit Marihuana versetzt. Was ihr braucht? Euren Reisepass und dann geht´s los ab ins Geschäft, den Reisepass überprüfen lassen und schon seid ihr im Paradies. Die netten Verkäufer erklären euch alles was ihr Wissen müsst. Braucht ihr was zum chillen oder zum Feiern für alle was dabei. Dann geht´s nach Hause und am Abend statt einem Glas Wein oder Bier wird ein Bonbon eingeworfen oder eine Tüte geraucht. Macht man abends das Fenster auf riecht auch alles nach Weed. Ich persönlich mag den Geruch aber vielen gefällt er auch nicht.
„Ausländer“ sind Willkommen
Auch die Menschen in Colorado sind alle sehr nett. Vor allem meine damaligen Nachbarn, ein Ehepaar aus Texas haben mich öfters Abends zu sich nach Hause eingeladen und Ihre frühere Reisegeschichten erzählt und das frühe Leben in den Staaten, College Football und weitere spannende Themen. Auch so sind die Leute sehr aufgeschlossen und redefreudig hier. Beim Fußballspiel der Colorado Rapids gegen LA Galaxy wurde ich des Öfteren zum Bier eingeladen nur, weil ich aus einem anderen Land komme.
Und jetzt noch eine kleine Geschichte zum Schluss:
Meine Ex-Freundin hat Alexa zu Weihnachten geschenkt bekommen. Es ist 3 Uhr Nachts wir schlafen schon selig. Auf einmal geht ein Alarm los, Sirenenartig, Ich springe aus dem Bett in Panik was ist das? Dieses blöde Alexa-Gerät denke ich spinnt wieder. Beruhig dich Colin geht gleich wieder aus höre ich neben mir. Paar Sekunden ist das penetrante Piepen weg. Ich frage: Was war das denn? Ach immer wenn ein Kind verschwindet wird ein Alert an jedes Handy im Bundestaat geschickt. Mit Informationen wann das Kind zuletzt gesehen wurde und sonstige Infos die helfen könnten.