Die Bahnen- und was dahintersteckt
Ein cooler Beruf
Also da ich ja mehr aus der „Flachlandgegend“ in Deutschland komme und auch als Kind nie wirklich beispielsweise im Skiurlaub war, hab ich mir da persönlich ja ehrlich gesagt noch nie Gedanken drüber gemacht- einen Beruf den man wohl nicht überall ausführen kann- Seilbahntechniker. Da sitz ich also vor ein paar Tagen im Büro- dem Herzstück im Alpenfriede- und blätter ein Magazin durch, wie immer auf der Suche für ein Thema welches ich in meinem nächsten Blogartikel näher behandeln kann. Also, dieses Mal hat es die Zeitschrift „Die Bahnen“ erwischt. Ein Magazin über Sölden und seine Bergbahnen eben, wie der Titel ja schon vermuten lässt. Und siehe da, wo bleibe ich hängen? „Cooler Beruf‘“ lautet die Überschrift.
Wichtige Kompetenzen sind gefragt
Und da fang ich an mir Gedanken zu machen. Ich mein die ganzen Bahnen, die im Winter hier in Sölden Hochleistungen erbringen. Das geht ja nicht einfach so, na klar, da braucht man schon einige Mitarbeiter, die Wartungen durchführen, für Instanthaltungen verantwortlich sind und mal ganz davon abgesehen müssen die natürlich auch die Betriebssicherheit gewährleisten, oder natürlich auch Dienstleistungen am Gast erfüllen. Schließlich müssen mehr als 20 Millionen Fahrgäste im Jahr befördert werden. Da brauch man nicht nur ein großes Interesse an der Tätigkeit, sondern auch Teamorientierung, Genauigkeit, Flexibilität und Freundlichkeit sind wohl wichtige Kompetenzen die man mitbringen sollte.
Enorme Leistungen
Bei den Bergbahnen Sölden gibt’s natürlich auch Jahresbedienstete und Saisonbedienstete, die dann eben nur für den Winter da sind. Um die 85 Mitarbeiter mehr macht das aus. Insgesamt sind im Winter 308 Mitarbeiter im Einsatz, um allen unseren Gästen die zum Ski- und Snowboardfahren kommen zu ermöglichen, dass sie sicher und schnell auf den Berg kommen um die Pisten unsicher zu machen. Und genau das hat Sölden im letzten Sommer umgesetzt. Mit der neuen Giggijochbahn, die in unter 9 Minuten Ihre Gäste vom Tal auf den Berg befördert. Sie legt eine Geschwindigkeit von 6,5m pro Sekunde zurück. Und damit sorgt die Bahn für zahlreiche Premieren in der nationalen und internationalen Seilbahnwirtschaft. Wir sind gespannt, was uns die nächsten Jahre noch erwartet.