Kindheitserinnerungen

Draußen ist es kalt. Die Erde ist weiß bedeckt. Der Schnee bleibt endlich liegen. Es ist Winter. Und zu einer der wohl liebsten und schönsten Beschäftigungen gehört das Schlitten fahren. Dabei ist es völlig egal, ob man sich auf gerader Strecke, beim ausgelassenen Winterspaziergang, von jemandem ziehen lässt, den kleinen Hang hinunter rodelt oder doch lieber die kilometerlange Rodelbahn bevorzugt. Eines steht fest, Spaß ist auf jeden Fall für Groß und Klein garantiert. Also wird sich warm einpacken, der Schlitten geschnappt, und los geht´s.

Das 1×1 für´s sichere Rodeln

Um sicher auf dem Schlitten zu sitzen, haben wir hier ein paar Tipps und Tricks für euch zusammen gestellt, damit auch der etwas steilere Hang nicht zur Gefahr wird: Eine Hand hält das Seil, während die andere zum Abstützen hinten an den Schlitten greift. Um zu lenken stemmt man den Absatz in den Boden und lehnt sich in die Kurve. Das Bremsen funktioniert am besten mit beiden Füßen, wichtig ist, dass die ganze Sohle auf dem Boden steht, damit man den Schlitten etwas anzuheben kann. So klappt´s mit dem Sicheren runter rodeln vom Berg ganz bestimmt.

Wir haben das 1×1 bereits für euch getestet

Spaß für Groß und Klein

Auch wer zu uns ins Alpenfriede kommt, und den Tag statt zum Ski fahren mal anders nutzen möchte, kann natürlich ganz in der Nähe rodeln gehen. In den Nachbarorten Vent und Gurgl, am Ende des hinteren Ötztals, gibt es tolle Rodelbahnen, die für jede Menge Spaß sorgen. Auch Nachtrodeln wird hier ganz groß geschrieben. In Vent jeden Montag, in Gurgl jeden Donnerstag. Ein Erlebnis, dass man doch gerne den zu Hause gebliebenen voller Euphorie erzählt. Und eines steht fest: Das Alter spielt hierbei keine Rolle, denn wer hat sich nicht schon oft vorgestellt einmal wieder Kind zu sein?! Bei solch einem Erlebnis kann man die Kindheitserinnerungen auf jeden Fall wieder aufleben lassen.

Es klappt nicht immer alles nach Plan – die Kinder wollen halt nicht immer so wie wir

Tja, was tut man nicht alles für eine ausgewogene, abwechslungsreiche, pädagogisch sinnvolle und angenehme Nachmittags Beschäftigung für unsere Kleinen. Auch wir möchten ja beschäftigt sein und irgendwann ist halt die Lust am Pony frisieren, Barby umziehen und Teddybär füttern verflogen.

Also bei mir kommt da schnell als Alternative eine Kocheinheit ins Programm. Aber was soll man denn diesmal backen oder kochen. Also eine beliebte Jause fürs Schwimmbad – um eben Haribo und Schokolade zu umgehen, sind Waffeln. Also warum nicht schnell selber Waffeln machen. Dank Internet ist da ja schnell ein Rezept gefunden. Nur ein Problem: ich hab kein Waffeleisen! Aber auch nicht so schlimm, dann gibt man bei der Rezeptsuche einfach folgende Anfrage ein: Waffelrezept ohne Waffeleisen. Obwohl ich euch schon kindertauglichere Rezepte präsentiert hab. Mitmachen ist hier nämlich nicht ganz so spannend, dafür aber das Essen und Naschen umso besser.

Ich meine es lässt sich streiten ob wir nicht besser gleich nach einem Rezept für Pancakes hätten suchen sollen. Aber Waffeln kennen wir halt und eigentlich haben Waffeln und Pancakes nicht das gleiche Rezept. Für die beliebten fluffigen Waffeln braucht man in der Masse nämlich einiges an Butter bzw. Margarine

Also für ca. 20 Waffeln brauchen wir folgende Zutaten:
500 Gramm Mehl
300 Gramm Margarine
300 Gramm Zucker
4 Eier
400 ml Milch

Die Zubereitung ist auch recht einfach: Eier, Zucker und Margarine in einer Schüssel gut mit dem Mixer  verrühren, dann Mehl und Milch dazu und mixen bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.

Ohne Waffeleisen hat man nun 2 Möglichkeiten:
Variante1: Entweder in einer Pfanne mit heißem ÖL kleine Häufchen von beiden Seiten ausbacken, mit Staubzucker bestreuen und fertig.
Variante2: die Masse dünn auf ein Blech mit Backpapier streichen und im Backofen  bei 180° schön goldbraun ausbacken. Einziger Nachteil hierbei, die Waffel hat nur von einer Seite eine schöne Farbe.

Also entweder richtig herum servieren oder in Stücke zerteilen, wenden und noch einmal rein in den Ofen.

Bleibt nur noch das Rezept der Pancakes im Vergleich:
200 Gramm Mehl
1 TL Backpulver
1 Ei
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
Milch nach Bedarf
Butter für die Pfanne

Dotter, Mehl, Backpulver, Zucker und Salz mixen, Milch dazu geben bis man eine schöne, cremige Masse hat und dann den Eischnee unterheben.
In einer Pfanne bei starker Hitze ca. 8 cm große Pancakes auf beiden Seiten goldbraun ausbacken.

Also für welsches Rezept ihr euch auch entscheidet – ich wünsche gutes Gelingen und ein Tip zur Deko: frische Beeren und ein Tupfer Sahne!

Bildquelle: www.pixelio.de

Ein bisschen was für beide und doch viel für die Kleinen

Bunt und klein, aber fein! Ein farbenfrohes Paradies für die Kleinen und eine beruhigende Auszeit für die Großen. Natürlich – unser Spielezimmer im Hotel.

Auf den ersten Blick mag das Spielezimmer recht mager aussehen, aber das liegt garantiert nur daran, dass alles sauber aufgeräumt und ordentlich verstaut ist. Wer hat sich nicht schon einmal gewünscht mit seinen Kindern gemeinsam in den Urlaub in den Bergen zu machen, aber gleichzeitig auch einige wenige Minuten Zeit mal für sich zu haben? Fast paradiesische Zustände herrschen bei uns, denn solange die Kleinen im Kinderzimmer beschäftigt sind, können sich Mama und Papa im Saunabereich direkt nebenan ausruhen und sich vom Tag auf der Piste, auf der sie natürlich von den kleinen Rabauken gejagt wurden, erholen.

Die Entdeckung des Spielezimmers

Und dennoch, auch ohne Pause und Saunagang am späten Nachmittag gibt es für die kleinen Besucher im Alpenfriede eine Menge zu entdecken. Da wäre zum Beispiel unser sprechender Kindercomputer, der drei Sprachen spricht. Memory, Zeichnen und Malen sind nur eine weitere Auswahl der Möglichkeiten. Im Zimmer können sich die Kinder weiter austoben und eine coole Burg aus bunten Kunststoffkissen bauen und dabei eine große Ritterschlacht veranstalten, bei der natürlich keiner verliert, sondern alle gewinnen. Von der Schlacht geht es direkt zum Basketball und dem Trainieren für die Meisterschaft daheim. Für groß und klein ist der Spaß garantiert, denn oft sind es die Kleineren, die den Ball im Korb versenken. Aber auch der Bagger, Papier und Stifte, Bücher zum Malen und auch zum Vorlesen, eine riesig große Tafel mit Kreide zum Bemalen und jede Menge altbewährter Legobausteine liegen im Spielzimmer bereit, um entdeckt zu werden.

Unser Kinderprogramm in Hochsölden

Was ganz Besonderes allerdings können wir vor allem während der Schulferien bieten. Denn Stefan tüfftelt jedes Mal aufs Neue ein super Kinderprogramm zusammen. Hierbei spielt das Spielzimmer eine eher nebensächliche Rolle, denn es geht nach draußen. Ob mit Lawinenhund und Lawinenpiepser, dem Schlitten oder Rutschteller, Iglu bauen, Schaufel oder gar nichts, der Faktor Spaß steht hier ganz vorne. Und der große Vorteil, Mama und Papa können hierbei so richtig abschalten, denn die Kleinen sind erst mal weg. Draußen. Vor der Tür. Auf dem Berg im Schnee. Den ganzen Nachmittag. Sogar mit anderen Kindern. Was kann es Schöneres für groß und klein geben, als dass alle zufrieden und erholt nach Hause fahren. Das, liebe Alpenfriede-Freunde, nennen wir Urlaub.