Die nächste Reise beginnt

Ich machte mich auf den Weg nach Californien, San Diego um genau zu sein. Cannabis ist 2016 grade erst Legal geworden in Cali, aber das war nicht der Grund meiner Reise hierher. Zum Ocean Beach sollte es gehen, Surfen soll hier besonders gut sein und ein Hundestrand in der Nähe, da ich nicht alleine unterwegs war.

Colin mit seiner Begleitung

Mach´s gut kleiner Hai

Diesmal sogar ein 3 *** Hotel- läuft bei mir. So einen Luxus war ich gar nicht mehr gewöhnt. Angekommen machte ich mich direkt auf an die Strandpromenade. Zum ersten Surfshop ein Board für die Woche leihen. Danach geht’s direkt an den Strand und rein ins Wasser. Ein paar Wellen schnappen, während Hund am Strand mit anderen Hunden spielt. Eine Dame aus dem Ort hat sich bereiterklärt immer ein Auge auf ihn zuwerfen. So sah eigentlich die komplette Woche aus. Bis auf den letzten Abend, da saß ich abends am Strand den Sonnenuntergang bestaunen, als plötzlich Boote vorgefahren kommen und Durchsagen ertönen: Please get out off the Water! Sharks. Die Surfer machten sich alle auf zum Ufer und kamen unverletzt raus. Einer der Haie wollte einfach nicht weg vom Strand und verursachte ein ziemliches Chaos. Am Ende wurde er mit Harpunen aus dem Wasser geschossen. An Land gezogen lag er einfach da und man sah wie sich sein kleines Auge schloss und das Leben aus seinem Körper verschwand. Mach´s gut, kleiner Hai! Was eine Action am letzten Tag.

Der Hai der für Aufregung sorgte

Die Stadt der Engel

Einen Tag verbrachte ich noch in LA, die zweitgrößte Stadt der USA nach New York. Die Stadt der Engel in der Stars geboren werden. Die Stadt gefiel mir nicht besonders, viel Verkehr dreckig aber um ein Urteil zu fällen war ich nicht lange genug da, darum lasse ich das mal so stehen. Es gibt bestimmt auch viele schöne Stellen in LA wie beispielsweise Berverly Hills usw.

Der Sonnenuntergang in San Diego

Tijuana – Überlaufenes Mexico

Die Stadt liegt an der Grenze zur USA. Der Grenzkontrollpunkt liegt in San Ysidro. Mit einem alten klapprigen Bus geht´s über die Grenze. Tijuana ist in einer Art eine Welt zwischen Gut und Böse. Auf der einen Seite bekannte Strände, legendäre Stierkampfarenen und Historie, aber auf der anderen Seite illegale Drogen überall. Es gibt nichts was es nicht gibt in Tijuana hier bekommt man alles sei es noch so teuflisch. So habe ich auch gehört Prostitution ist ein sehr großes Thema hier. Viel Zeit wollte ich hier nicht verbringen auch wenn es schon was hat mit Amerikanern und Mexikanern in der Bar Tequila zutrinken und dabei einen Sombrero aufgesetzt zu bekommen. Tijuana ist überlaufen mit College Studenten aus den Staaten, da hier die Grenze für Alkohol viel niedriger ist als drüben. Ich weiß gar nicht, ob es überhaupt kontrolliert wird hier. Manche sehen aus als wären Sie 15 Jahre alt und kriegen eine Flasche Tequila und eine kleine weiße Packung für 10 Dollar. Was besonders auffällt überall sind Mexikaner mit Zebras die dir alles Mögliche andrehen wollen, nur weil ich auch ein weißer Gringo bin also schnell wieder weg.

Der Grenzübergang nach Mexiko