Ein Perspektivwechsel – Teil 2
Der nächste Arbeitstag ruft schon..
Da sind wir mal wieder. Auf in die nächste Runde! Vor kurzem hatten wir ja bereits den ersten kleinen Einblick in die Arbeitswelt der Rezeption gewährt. Damit nicht genug. Es geht noch weiter. Wir sind gerade mal wieder in unserer kreativen Phase und wollen Euch den zweiten Teil des Perspektivwechsels nicht vorenthalten. Neben den kleinen, ersten Aufgaben am Morgen hier bei uns an der Rezeption steht natürlich auch der Check-out an. Einer der letzten Schritte des Urlaubs eines jeden Gastes hier bei uns im Alpenfriede. Es geht dem Ende zu. Die Heimfahrt steht an. Also wird die Rechnung bezahlt und das Zimmer geräumt. Damit uns aber keiner das Jahr über vergisst, gibt’s auch immer ein kleines Dankeschön für den Besuch bei uns hier oben. Das sogenannte Gastgeschenk. Welches natürlich auch von uns vorbereitet wird. Eingewickelt, in Tüten gepackt, einfach ein bisschen schön gestalten. Ja, so ist das bei uns. Viele kleine Aufgaben im Hintergrund, die den Tag ziemlich schnell vorbei gehen lassen. Irgendwie hat man doch immer was zu tun.
Arbeitsrhythmus auf Saison
Teildienste und lange Tage bestimmen meist den Alltag eines Jeden von uns hier im Alpenfriede. Die Saisonarbeit hat, wie andere Jobs auch, so seine Vor- und Nachteile. Das wäre allerdings fast nochmal ein eigener Artikel. Also zurück zur Arbeit von uns an der Rezeption. Die Einen fangen an der Rezeption früh an und kümmern sich in der Regel um die vielen oder mal wenigen Abreisen. Die vielen kleinen Arbeiten werden immer zwischendurch erledigt. Am Nachmittag kommt die zweite Schicht. Meistens sind alle Gäste bis dahin abgereist, aber es kommt schon auch mal vor, dass einige den Skitag noch nutzen wollen und erst am späten Nachmittag fahren. Genau richtig. Alles mitnehmen und ausnutzen, vor allem, wenn das Wetter mal wieder so herrlich ist und die Sonne gar nicht untergehen möchte.
Der Check-in
Am Nachmittag bis in den Abend hinein reisen dann alle Gäste an. Miro und wir, das Team von der Rezeption, nehmen alle in Empfang. Check-In. Wir zeigen das Zimmer und machen ggf. noch eine Hausführung mit allen wichtigen Infos, sodass sich alle auch auskennen. Mit den Jahren sind viele Etagen, Ecken und Winkel im Haus entstanden. Gäste haben hin und wieder mal Angst sich zu verlaufen und nicht mehr ins Zimmer, ins Restaurant oder den Skikeller zu finden. Aber meist kennt sich dann doch jeder unserer Gäste nach zwei Tagen hervorragend aus. So ein Arbeitstag an der Rezeption geht meist schneller rum als man denkt. Uns geht die Arbeit nicht aus. Im nächsten Teil jedenfalls, dem dritten und letzten Teil des Perspektivwechsel, erzählen wir nochmal einmal ein wenig mehr über unsere Blogabenteuer und wie so eine Hausführung bei uns abläuft, mit allem drum und dran.
Bis bald. 🙂