Hmmm! Duftet das wieder mal gut. Der Duft von frisch Gebackenem ist einfach herrlich. Ob bei der Oma, in der eigenen Küche oder direkt beim Bäcker. Am besten schmeckt es doch alles, wenn es noch leicht warm ist. Egal ob der Bauch später grummeln wird. Wenn es schmeckt, dann schmeckt’s eben. Was soll‘s. Backen mag zwar eine Kunst sein und es gibt da draußen wahre Backkünstler und -zauberer, es muss aber nicht immer alles verziert, überzogen und gefüllt sein. Die simplen Dinge schmecken oft besser als die hochkomplizierten. Wallnuss-Brötchen-Muffins klingen komplizierter als sie in Wirklichkeit sind und sie sind vor allem relativ schnell gemacht. Alles eine Frage der Vorbereitung und der Einstellung. Die Backschürze also angelegt, ran den Ofen und los. Es backt sich schließlich nicht von alleine.

Die Zutaten für 12 Walnuss-Brötchen-Muffins

• 50g getrocknete Tomaten
• 50g Walnüsse
• 2 EL Apfelessig
• 30g frische Hefe (1 Würfel)
• 460g Vollkorn-Dinkelmehl
• 1 TL Salz
• 2 EL Brotgewürz
• 20g Roggenmehl

Neben den Zutaten benötigt ihr noch eine Muffinform und Fett, um die Form entsprechend einzufetten, bevor der Braten, err Muffins, in die Röhre kommen.

Die Zubereitung

Die getrockneten Tomaten sowie die Walnusskerne schön klein hacken. Etwa 480ml lauwarmes Wasser und den Apfelessig in ein Gefäß geben. Anschließend die Hefe zerbröseln und mit hineingeben. Nun alles miteinander verrühren, sodass sich die Hefe im Wasser auflöst.

Das Vollkorn-Dinkel- und das Roggenmehl, ½ TL Salz sowie das Brotgewürz und die getrockneten Tomaten mit den Wallnüssen mit ins Gefäß geben. Alles mit einem Knethaken zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig abdecken und an einem warmen Ort ungefähr 20min gehen lassen.

Den Backofen könnt ihr jetzt schon mal auf 200°C vorheizen. Die Muffinform mit dem Fett einfetten. Den Teig noch ein weiteres Mal durchkneten, in 12 Portionen teilen, zu kleinen Kugeln formen und in die Muffinform geben. Im Ofen, auf mittlerer Schiene, für ca. 30min goldbraun backen. Dann herausnehmen, abkühlen lassen und aus der Form nehmen. Fertig ist der Muffin! Yummy, findet ihr nicht auch? 😊

Der italienische Klassiker schlechthin

Es wird wieder mal Zeit für ein Rezept, nicht wahr? Und zwar für eines, für das man sich ein wenig mehr Zeit nehmen darf. Wobei der Kochaufwand nicht sehr hoch ist, sondern eher die Garzeit. Der italienische Klassiker ist eines meiner Lieblingsgerichte fürs Wochenende oder wenn mal Besuch kommt. Heute bekommt ihr aber nicht einfach irgendein Lasagne-Rezept, sondern eines für eine richtig leckere vegane Lasagne. Früher habe ich mich nie getraut, Lasagne zu kochen, weil ich immer einen Heidenrespekt davor hatte. Doch einmal dazu überwunden, find ich’s gar nicht mehr schwierig. Und bei dem Ergebnis und Feedback, das ich bekommen habe, würde ich sie am liebsten jede Woche kochen. 😊

Die Zutaten

Für die Gemüsesauce:

• 1 EL Olivenöl
• 1 Zwiebel
• 2 Knoblauchzehen
• Suppengrün (Lauch, Sellerie, Karotten)
• 4 EL Tomatenmark
• 150 ml Rotwein
• 400 ml Brühe
• 1 Dose Tomatenstücke
• 3 Lorbeerblätter
• zum Würzen: 3 TL italienischer Kräuter, Salz Pfeffer

Für die Béchamel:

• 2 EL vegane Butter
• 2 EL Mehl
• 350 ml Pflanzenmilch (z.B. Hafer, Soja, Mandel)
• etwas geriebene Muskatnuss und Prise Salz

Sonstiges

• Lasagneblätter ca. 18 Stück
• Hefeflocken

Die Zubereitung

Zwiebel fein würfeln, Knoblauch pressen, Suppengrün klein schneiden/hacken. Die Zwiebeln in einen Topf mit erhitztem Öl geben und glasig anschwitzen. Danach den Knoblauch dazu sowie das restliche Gemüse und das Tomatenmark. Gut verrühren und 2 Minuten anbraten. Mit Rotwein und Brühe ablöschen und gleich die Tomaten und Gewürze hinzugegeben. Das ganze unter gelegentlichem Rühren 15 Minuten leicht köcheln lassen. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Béchamel kann währenddessen zubereitet werden: Butter in einem Topf erhitzen und das Mehl mit einem Schneebesen einrühren. Anschwitzen lassen, bis das Mehl leicht Farbei bekommt und dann direkt die Milch unter ständigem Rühren langsam dazu gießen. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken und ca. 10 Minuten leicht köcheln lassen. Nicht vergessen, gelegentlich umzurühren.

Nun den Backofen auf 180° vorheizen, etwas Bechamel in die Auflaufform gießen und die erste Schicht Lasagneblätter darin verteilen. Nun wieder eine Schicht Bechamel, eine Schicht Gemüse, und eine Schicht Lasagneblätter. Das Ganze wiederholen, und dann die übrige Sauce über die Lasagne geben und mit Hefeflocken bestreuen. Im Ofen ungefähr 40 Minuten backen, bis die Lasagne Farbe bekommt und die Nudelblätter Wellen werfen. So, dann mal raus aus dem Ofen, kurz abkühlen lassen, servieren und genießen! 😉

Time for BBQ

So schön der Winter auch immer ist, wer freut sich nicht über den Sommer? Endlich steigen die Temperaturen. Die kurze Hose, das T-Shirt und die Flipflops können endlich wieder aus dem Schrank gekramt werden. Mit dem Sommer geht auch die Grillsaison wieder los. Für manche die fünfte Jahreszeit. Es lässt zwar auch gut im Winter und zwischen den Jahreszeiten grillen, so richtig Spaß macht es allerdings dann doch im Sommer. Am besten mit Freunden und/oder Familie. Das kühle Blonde steht bereit, fehlt nur noch der Feinschliff für das kulinarische Highlight vom Grill. Salate, Beilagen und Dips dürfen hier nicht fehlen.

Die Avocado ist mit den Jahren immer beliebter geworden und ist aus der Küche nicht mehr weg zu denken. Und auch der Avocado Dip darf beim Grillen nicht fehlen. Denn der Dip passt super auf das warme Baguette, zum Grillgemüse und natürlich zum Fleisch. Hier unser Rezept für euch zum Nachmachen.

Die Zutaten für einen Avocado Dip mit Walnüssen

Zutaten gelten für 6 Personen:

• Eine Avocado
• 100g Rucola
• 200g Frischkäse eurer Wahl
• 2 EL Walnüsse, idealerweise gehackt
• 2 EL frisch geriebener Parmesan
• 2 EL Olivenöl
• 1 Prise Zucker
• Salz und Pfeffer zum Würzen 

Und so wird’s gemacht

Die gehackten Walnüsse in einer Pfanne leicht anrösten, ohne dass sie anbrennen. Rucola nun zupfen, waschen und mit einer Salatschleuder trocken schleudern. Mit etwas Olivenöl vermengen und dann mit einem Mixer zu einer Paste verarbeiten. Die grüne Paste mit dem Frischkäse jetzt vermengen und entsprechend mit etwas Salz und etwas Pfeffer würzen und abschmecken. Nun kommen wir zum Herzstück des Dips. Die Avocado halbieren und vom Kern trennen. Den Kern nicht wegwerfen, da wir diesen später noch brauchen werden. Die Avocado von der Schale trennen, klein schneiden und mit dem Frischkäse vermengen. Am besten alles mit einer Gabel zerdrücken. Den frischen Parmesan und die gehackten und gerösteten Walnüsse hinzugeben und alles nochmal abschmecken und ggf. nachwürzen. Den Dip in ein verschließbares Gefäß geben und den Kern der Avocado mit dazu, damit sich die Avocado nicht verfärbt. Und das war es auch schon. Alles ganz einfach!

Kleiner Tipp noch: Der Dip ist auch der absolute Renner zum Mitbringen, wenn ihr mal auf eine Grillparty eingeladen seid! 😉

So machen wir´s

Es ist draußen länger dunkel, kalt, windig und man selbst fühlt sich müde, schlapp und kraftlos. Ja, die typischen Symptome im Winter. Wer hat sie noch nicht gehabt?! Da gibt es wohl so gut wie keinen, der sich so noch nie gefühlt hat. Aber gerade wir- die, man könnte fast schon sagen, Profis im Winter, kennen uns damit natürlich aus und möchten euch unsere Tipps und Tricks, wie wir uns Winter für Winter hier oben auf 2.090 Müm fit halten nicht vorenthalten. Deshalb verraten wir euch wie man gegen all die Winterbeschwerden vorbeugt.

Sonne, Bewegung und gute Freunde

Da wäre einmal beispielsweise das natürliche Sonnenlicht. Wenn es dunkel wird, schüttet die Zirbeldrüse im Gehirn das Hormon Melatonin aus, das uns müde macht und daher auch als Schlafmittel verwendet wird. Der Mediziner rät daher, so viel natürliches Sonnenlicht zu tanken, wie es geht. Ideal ist die Kombination mit viel Bewegung. Und im gleichen Zug kann man ja auch gute Freunde treffen, denn wer seine sozialen Kontakte pflegt, gemeinsam etwas unternimmt oder angeregt plaudert, steigert automatisch die eigene Laune und verhindert Müdigkeitsattacken.

Glück einfach essen

Viel Tryptophan ist etwa in Nüssen, Sonnenblumenkernen, Weizenkeimen und Pilzen enthalten. Auch Omega-3-Fettsäuren, wie sie zum Beispiel in Rapsöl und Fisch vorkommen, heben die Stimmung und sorgen für spürbar mehr Power. Also am Besten gleich mal das passende Rezept fürs heutige Abendessen raussuchen. Und vorher am Besten noch eine kalte Dusche nehmen. Auch wenn man im Winter am liebsten nur heiß duschen möchte, sollte man sich für den Energiekick am Ende doch für eine kalte Brause entscheiden. Jeden Morgen vor der Arbeit hilft das auch noch beim wach werden. Und wer sich dann fertigmachen möchte und mal wieder planlos vorm Kleiderschrank steht sollte auf die Methode „Den Farbkick suchen“ setzen- helle, leuchtende Farben wirken sich nachweislich positiv auf die eigenen Energiereserven aus.

Vorarbeiten ist das A und O

Dass das Alpenfriede nur im Winter geöffnet hat und im Sommer Pause macht- das ist wohl so ziemlich allen von euch bekannt. Dass unser Blog jedoch keinen Sommerschlaf macht wissen alle die Ihn fleißig lesen und verfolgen. Weil wir Mitarbeiter ja aber nicht im Sommer hier oben in Hochsölden im Büro sitzen um Blogartikel zu schreiben, muss das natürlich alles im Winter vorbereitet werden. Das sind also ziemlich viele Themen über die man im Winter so schreibt. Und wie das manchmal so ist- mal hat man einen „flow“ und mal eben nicht. Da kann es schon mal sein dass man in einer Woche mit Ach und Krach einen Artikel zusammenbekommt. Und manchmal ist man ziemlich kreativ und schreibt an einem Tag gleich 3 Blogartikel. Und da ist es völlig egal ob über einen Arbeitstag im Alpenfriede, die Geschichte Hochsöldens, ein gutes Rezept oder was einem gerade so in den Kopf kommt.

Jetzt wird’s aber Zeit

Und manchmal bedarf es eben einfach einem Ansporn um wieder kreativ zu werden. Im letzten Winter haben wir das mit unserem ersten männlichen Mitarbeiter an der Rezeption- Colin East- so gemacht. Ja, wir hatten ziemlich viel mit Vorbereitungen für Weihnachten und Silvester zu tun und dann kam Fasching- mit unserem letzten „Thema“ – Stewardess und Pilot- da gab es auch einiges zu tun. Da ist der ein oder andere Blogartikel zugegebenermaßen einfach auf der Strecke geblieben. Und plötzlich hatte die Saison nur noch 7 Wochen- 7 Wochen für über 60 Blogartikel. Ja, jetzt könnte man meinen das schafft man locker was auch so wäre, würde man in den 9 Stunden Arbeitszeit nichts anderen tun als über Gott und die Welt zu schreiben. Und dann auch noch mindestens 300 Wörter. Aber so einfach ist das leider nicht. Denn die Gäste wollen schließlich ein- und ausgecheckt werden, Fragen beantwortet bekommen, Reservierungen wollen eingetragen werden, die Menüs müsse täglich abgetippt werden. Also Ihr seht schon, an der Rezeption werden eben nicht nur Blogartikel geschrieben sondern noch vieles mehr gearbeitet.

Eine Challenge muss her

Nun aber zurück zu unserm „Anspron“. Ja wie bekommt man Menschen dazu etwas zu tun was vielleicht nicht immer zu den Lieblingsaufgaben gehört?! Ganz einfach, man macht einen Wettbewerb draus. Also, die Challenge heißt: Wer schreibt die meisten Artikel. Und eine Belohnung soll es dann natürlich auch geben. Was genau ist noch in „Bearbeitung“ aber da wird sich sicherlich was Schönes finden. Und wer weiß- wenn das Ergebnis feststeht und auch die Belohnung haben wir ja schon wieder genug Futter für den nächsten Blogartikel.