Wer kennt Sie nicht? Die beliebten Cookies in den verschiedensten Varianten. Ob mit Beeren, dunkler oder weißer Schokolade, Kokos oder doch lieber mit Nüssen. Da ist wohl für jeden Geschmack etwas dabei. Für den kleinen Appetit zwischendurch, zum Kaffee trinken bei Oma oder am Abend vor dem Fernseher. Ganz egal zu welcher Gelegenheit, Cookies sind nicht nur bei Kindern total beliebt. Und selbst gebacken schmecken Sie natürlich am besten. Deswegen haben wir mal wieder unsere Jungs und Mädels in der Küche gefragt und wollten das Rezept. Aber nicht das Klassische mit Schokolade oder Beeren, sondern etwas Ausgefallenes. Und das haben wir bekommen. Cookies mit Erdnussbutter.

Viel Spaß beim Nachmachen 🙂

Für etwa 30 Portionen benötigt Ihr:

• 125 g Butter oder Margarine, Zimmertemperatur
• 275 g (1 Tasse) knusprige Erdnussbutter
• 200 g (1 Tasse, fest gepackter) brauner Zucker
• 1 Ei
• 260 g (1 3/4 Tassen) Mehl
• 1/2 Teelöffel Backpulver
• 110 g (3/4 Tasse) ungesalzene Erdnüsse, grob gehackt

Zutaten für die Cookies

Und so leicht ist die Zubereitung:

• Den Ofen auf 180°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen
• Butter oder Margarine mit der Erdnussbutter in eine Schüssel geben und mit dem Elektrikmixer cremig rühren. Anschließend den braunen Zucker zugeben und schlagen, bis die Masse eine blasse Farbe hat.
• Das Ei hinzugeben und weiter schlagen, bis ein glatter Teig entstanden ist
• Das Mehl und Backpulver zusammen sieben
• Mit einem Holzlöffel die trockenen Zutaten mit den Erdnüssen und dem restlichen Teig vermischen
• Die Hände leicht mit Mehl bestreuen. Aus dem Teig mit Hilfe eines Esslöffels Kugeln formen und diese auf das Backblech in ca. 4 cm großen Abständen legen
• Die Kugeln flach drücken, dass Sie einen Durchmesser von ca. 5 cm haben und 1 cm dick sind
• Im vorgeheizten Ofen für 15 Minuten, oder bis sie goldbraun sind, backen.
• Für ca 5 Minuten auf dem Backblech liegen lassen, bevor die Cookies auf ein Kuchengitter zum Abkühlen gelegt werden können
• Den Vorgang mit dem restlichen Teig wiederholen
• In einem luftdichten Behälter für bis zu 1 Woche lagern

Wir hoffen, euch schmecken die Cookies genauso gut wie uns und freuen uns über euer Feedback 🙂

Bisher haben wir euch ja in unserer Kategorie Küchengeheimnisse immer nur Rezepte für Suppen, Desserts und weitere Leckereien verraten. Nun kommt aber auch einmal ein Rezept von der Bar.

Lady´s aufgepasst

Der folgende Cocktail ist neu, brandneu, um genau zu sein erst am Anfang der Wintersaison 2015/2016 entstanden und so einfach wie genial. Der Cherry Lady. Es handelt sich hierbei um einen Gin Tonic, der etwas rau schmeckt, aber, wie der Titel schon verrät, fruchtig ist, also perfekt für einen Mädelsabend bei uns an der Bar im Alpenfriede. 😉

Cherry Lady-                        Der Gin Tonic für Damen

Und so wird´s gemacht

Das Rezept besteht aus drei einfachen Zutaten. Selbstverständlich ist es nur Gin, Tonic Water und eine Dekokirsche, aber lasst das nicht Gregor, unseren Barchef hören 😀 Es handelt sich hierbei nämlich nicht um irgendeinen Gin und ein x – beliebiges Tonic Water. Der Gin ist nämlich ein britischer Gin – MOM Gin. Der MOM Gin schmeckt leicht nach Beeren, was diesen Cocktail so fruchtig macht. Hinzu kommt dann das Tonic Water von Thomas Henry, aus Hamburg. Dieses Tonic Water hat einen besonders hohen Chiningehalt und besitzt florale Zitrusnoten, weshalb er einerseits recht herb und anderseits die Fruchtnote des MOM Gin unterstütz. Alles zusammen kommt nun in ein Martiniglas – 4 cl des MOM Gin und etwa 16 cl des Gin Tonic Thomas Henry. Zur Dekoration verwenden wir eine Amarenakirsche.

Fertig ist der perfekte Ausklang eines langen Skitages an der Bar, hier bei uns im Alpenfriede.

Für die Gäste, die im Winter 2015/2016 bei uns waren und das köstlich-fluffige Schokoladen Panna Cotta unserer lieben Roos, die Dessertfee vom Alpenfriede, probiert hat, hat sich bestimmt schon gefragt, wie man dieses zu Hause nachmachen kann. Also bin ich zu besagter Nachspeisenzauberin und habe einmal in den Kochtopf geschaut. Und zu meiner großen Überraschung ist das Rezept so einfach wie genial. Für alle Naschkatzen hier also nun das Rezept zum einfach ausprobieren und genießen.

Schokoladen Panna Cotta mit Wildbeereneis

Was ihr braucht:

400 ml Sahne

75 ml Milch

100 gr Zucker

3 Blätter Gelatine

Dunkle Schokolade für den Geschmack

So wird´s gemacht:

Milch, Sahne und Zucker in einem Topf erhitzen. Die Gelatine in kalten Wasser legen. Sobald die Masse im Top erhitzt ist die dunkle Schokolade und die Gelatine hinzufügen. Die heiße Masse in Gläser füllen und im Kühlschrank erkalten lassen. Nun ist die Schokoladen Panna Cotta servierbereit.

Wie versprochen ist das Schokoladen Panna Cotta super einfach und mit wenigen Zutaten selbst zubereitet. Schickt uns doch einfach einmal ein Foto und einige Sätze zu euren Erfahrungen mit diesem Rezept. Wir würden uns freuen 🙂

Die Farbe steht im Vordergrund

Mittlerweile total im Trend sind ja die „grünen Shakes“ oder auch Smoothie´s. In denen stecken Zutaten wie Gurke, Spinat, Salat aber auch Obst wie Kiwi, Banane oder Zitrone. Es gibt wohl tausende Möglichkeiten und Rezepte. Wir haben aber nicht nur irgendein X- beliebiges. Extra für euch haben wir uns mal über „Matcha“ schlau gemacht. Das wird immer mehr in der Küche eingesetzt. Ob für Shakes, Smoothies oder zum kochen und backen. Der Kreativität sind hier wohl keine Grenzen gesetzt. Die Ein oder Anderen kennen es vielleicht auch schon. Aber es gibt bestimmt einige unter euch, die davon noch nichts gehört haben oder zumindest noch nie mit dem grünen Pulver in der Küche experimentiert haben. Und deswegen haben wir passend hierzu ein Rezept für den „Grünen Matcha Smoothie“ für euch.

Zitronen

Das grüne Wunder der Natur

Im Endeffekt ist Matcha nichts anderes als Japanischer Grüntee in Pulverform. Der Tee ist ja mittlerweile ein Hype mit enormen Trendpotenzial. Warum auch nicht, schließlich ist der eine echte Gesundheitsbombe. Neben vielen Vitaminen enthält Grüntee auch Catechine und Carotine. Für die Ernte des Tees gibt es im Jahr auch nur einen bestimmten Zeitpunkt. Ausschließlich Anfang Mai, innerhalb von 10 Tagen, werden die Blätter gepflückt. Und für die intensive dunkelgrüne Farbe sorgt die Beschattung einige Wochen vor der Ernte. Die Blätter werden dann zu feinstem Pulver vermahlen, was man dann eben “ Matcha“ nennt. Aber ich würde sagen das war genug Theorie, jetzt folgt die Praxis für den leckeren Grünen Matcha Smoothie.

Limetten

Also, für 2 große Gläser benötigt Ihr:

4 cm Ingwer

60 g Feldsalat

1 mittlere Banane

1 Kiwi

Saft einer ½ Zitrone oder Limette

300 ml Wasser

2 g Matcha

Kiwis

Und so wird’s gemacht:

Zuerst den Ingwer schälen und fein hacken. Anschließend den Feldsalat putzen, waschen und abtropfen lassen. Banane schälen und in Stücke schneiden und die Kiwi ebenfalls schälen und vierteln. Zitrone oder Limette wird halbiert und der Saft ausgepresst. In eine Küchen- oder Mixmaschine zuerst die Früchte und dann Salat sowie Ingwer geben. Zitronensaft, Wasser und Matcha dazugeben und pürieren bis eine sämige Konsistenz entsteht. Und e voila, mit nur wenigen Handgriffen ist das grüne Kultgetränk fertig. Ich würde sagen, einfach mal ausprobieren und staunen wie lecker gesund sein kann.

Bananen zum kochen

Die Sonne lacht, die Vögel zwitschern. Es ist ein warmer Sommertag. Endlich ist es mal wieder so weit, die Mädels kommen vorbei auf eine Tasse Kaffee. Vielleicht werden es auch zwei.. oder drei. Schließlich hat man sich immer viel zu erzählen, wenn die Männer mal zu Hause bleiben und wieder ein paar Wochen vergangen sind seit dem letzten gemeinsamen Abendessen bei dem die aktuellsten Neuigkeiten ausgetauscht wurden. Der Tisch auf der Terrasse ist gedeckt, die Markise ausgefahren und die Polster auf den Gartenmöbeln verteilt. Aber nur Kaffee ist ja irgendwie auch langweilig. Eigentlich gerade jetzt die beste Gelegenheit das neue Rezept, dass man erst neulich in der geliebten Frauenzeitschrift entdeckt hat, auszuprobieren. Die Freundinnen als Versuchskaninchen. Perfekt, die sagen einem auch ob´s wirklich schmeckt oder eben nicht. Und passend zu Sommer, Sonne, Sonnenschein etwas fruchtiges. Zitronentarte mit Honig. Hört sich nicht nur lecker an, sieht auch super aus. Da ich euch dieses Rezept nicht vorenthalten möchte, gibt’s hier und jetzt, exklusiv, Zutaten und Zubereitung der Zitronentarte mit Honig:

Backutensilien

Für den Teig wird folgendes benötigt:

220 g Mehl

1 Prise Salz

125 g kalte Butter

60 g Zucker

1 Ei

3 EL Weißwein

Butter für die Form

Etwas Mehl für die Arbeitsfläche

Getrocknete Linsen zum Blindbacken

Für den Belag braucht Ihr:

3 Zitronen

4 Eier

180 g Zucker

1 Vanilleschote

150 g Créme Fraiche

2 EL flüssiger Honig

Butter

Und so wird’s gemacht:

Mehl und Salz in einer Schüssel mischen, Butter Zucker Ei und Wein dazu geben. Mit den Händen zuerst zu feinen Bröseln reiben, anschließend zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und ½ Stunde in das Gefrierfach legen. Den Backofen auf 200°C vorheizen und die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig darauf dünn ausrollen und eine gebutterte Tarteform damit auslegen (Den Rand nicht vergessen). Dann den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen und mit Backpapier auslegen. Die Linsen darauf verteilen und auf mittlerer Schiene ca. 15 Minuten backen.

In der Zwischenzeit könnt Ihr schon den Belag vorbereiten:

Von 2 gewaschenen Zitronen die Schale abreiben und den Saft auspressen. Eier und Zucker mit dem Schneebesen gründlich verrühren, aber nicht schaumig schlagen. Vanillemark, Zitronensaft und -schale mit der Creme faiche unter die Eiermasse rühren. Die 3. Zitrone in dünne Scheiben schneiden.

Die Form nach der vorgegebenen Backzeit aus dem Ofen nehmen und die Temperatur auf 150°C reduzieren. Das Backpapier mit Linsen entfernen und die Crememasse auf den Teigboden gießen. Zitronenscheiben darauf verteilen, den Honig mit 2 EL Wasser verdünnen und gleichmäßig darüber gießen. Zitronentarte noch 30 Minuten backen, anschließend abkühlen lassen und mit süßer Sahne servieren.

Da bleibt nicht mehr viel zu sagen, wie gutes Gelingen und einen tollen Nachmittag mit den Mädels 🙂

Zitronen mit kleiner Tarte- Form