Saisonstart im Alpenfriede
Im November ruft der Berg
Alles beginnt im November. Der Berg ruft und die Mitarbeiter reisen nach und nach an. Aber nicht alle reisen erst im November an. Martina hat im Frühling und Sommer, zusammen mit Herrn Lengler, die Buchungen entgegengenommen. Und auch unser Miro war im Sommer in den Bergen Hochsöldens. Er hat die Bauarbeiter bei Laune gehalten. Alle weiteren Mitarbeiter reisen aus Deutschland, Italien, Ungarn, Kroatien und Sölden an. Unsere lieben Gäste nehmen zum Teil eine lange Anreise auf sich, um einen rundum perfekten Skiurlaub bei uns im Alpenfriede zu genießen. Die Zimmermädchen reisen als erstes an, denn der Schmutz der Bauarbeiten entfernt sich nicht von allein und die Zimmer müssen hergerichtet werden. Das heißt, Bettwäsche waschen und bügeln, Handtücher waschen, Staub wischen und und und. Das Küchenteam nimmt den Herd in Betrieb und bestellt die frischen Lebensmittel nach Hochsölden. Im Speisesaal werden die Tische und Stühle richtig aufgebaut und die Rezeption bekommt Verstärkung. Der Service bereitet sich auf die Gäste vor, das Besteck und die Gläser wollen poliert werden und das Geschirr gewaschen sein. Auch an der Bar werden fleißig die Gläser poliert und die neu eingekauften Weine eingeräumt und schon mal die neuen Cocktail-Rezepte ausprobiert.
Was ist im Frühling und Sommer passiert?
Ja, was passiert eigentlich, wenn das Alpenfriede im April schließt? Im Frühling und Sommer haben wir hier in Hochsölden Bauarbeiter zu Gast, die eine Menge reparieren und umbauen. Nach den erfolgreich fertiggestellten Arbeiten, können wir wie gewohnt und im neuen Glanz in die Wintersaison starten. Die Saison läuft eigentlich fast immer gleich ab. Die Mitarbeiter reisen an, die letzten Vorbereitungen werden getroffen und dann dürfen wir nach der Sommerpause endlich die Gäste begrüßen. Ob zu Weihnachten, Silvester, Fasching oder Ostern freuen wir uns immer über Stammgäste, aber auch über neue Gesichter. Auch in der Belegschaft tut sich von Saison zu Saison etwas. Aber ein Herr Schlemmer oder auch der Gustl sind aus dem Alpenfriede nicht mehr weg zu denken. So bleibt vieles wie es ist und doch ist viel neu.
Weihnachten, Silvester, Fasching und Hannibal
Eine Saison in Hochsölden geht wie im Fluge vorbei. Kaum ist man angereist, haben wir schon April. In der Zwischenzeit haben wir viel gearbeitet, waren kreativ und haben viel gelacht. Zu Beginn der ersten Saison weiß man nicht so recht was auf einen zukommt. Von der Anreise erholt, startet man in den ersten Arbeitstag der Saison. Vieles ist aus dem erlernten Beruf bereits vertraut, einiges ist auch komplett anders. Hat man sich eingelebt und eingearbeitet, kommen die ganzen Feiertage wie Weihnachten, Silvester, Heilige 3 Könige, Fasching und Ostern. Und das Gletscherschauspiel Hannibal, dass alle 2 Jahre aufgeführt wird. Was dann auch das Ende der Saison bedeutet. Aber dazu haben wir einen eigenen Blogartikel geschrieben, schaut doch mal rein.