Urlaub für Kinder im Hotel Alpenfriede

Natürlich sind auch bei uns im Alpenfriede gerade zu den Ferienzeiten einige Kinder zu Gast. Warum auch nicht, der Tag beginnt mit einem gemütlichen Frühstück, danach ganz in Ruhe rein ins Skioutfit, die Skischule ist ja nur einen Katzensprung entfernt. In Hochsölden muss niemand zum Bus eilen oder Ausrüstung schleppen – alles was der große und der kleine Gast braucht, ist direkt vor der Nase. So stellt sich natürlich auch unsere Küche auf die kleinen Besucher ein. Wir bieten in den Ferienwochen entweder ein eigenes Kindermenü oder eine extra große Kinderkarte an. Als Nachtisch haben wir eine richtig coole Auswahl an Eis am Stiel.

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Kinderbetreuung hausgemacht

Wer Hochsölden schon länger kennt, der weiß das „früher“ Stefan von Best Coaching bei uns im Alpenfriede die Abendbetreuung für die Kids übernommen hat. Täglich von 20:00 bis 21:00 gab es maßgeschneiderte Bespassung im Spielezimmer für die kleinen und großen Kids. Somit konnten Mama und Papa in Ruhe zu Abend essen und die Kinder mussten nicht ungeduldig am Tisch sitzen und sich langweilen. Im Winter 2018/2019 musste Stefan allerdings das Sport und Animationsprogramm in Hochsölden absagen, da sein Best Coaching Programm in Innsbruck und Umgebung so erfolgreich ist, dass ihm schlichtweg die Zeit fehlt, um auch noch Hochsölden im Kalender unterzubringen. Also was blieb uns anderes übrig, als die Lücke selbst zu schließen. Der Job einer Rezeptionistin im Alpenfriede ist ja ohnehin, wie schon durch den ein oder anderen Blogartikel beschrieben, sehr vielseitig. Gesagt – getan – ein Kinderprogramm muss her

Niemand will aus dem Spielparadies abgeholt werden

Also hat sich die Kreativabteilung zusammengesetzt und wir haben ein tolles Programm zusammengestellt. Gerade in der Weihnachts- und Silvesterwoche hatten wir richtig viele begeisterte Kinder. Jeden Tag was Neues: Kinderbingo, Weihnachtskartenbasteleien, Silvesterbilder mit coolen Foto Accessoires und das Beste war natürlich unser Kinoabend. Mit Leinwand und Beamer und Popcorn und Skiwasser – was will Kind mehr 😊

Also vielleicht schon bis bald, beim Kinderprogramm im Alpenfriede

Darf ich vorstellen

Saskia – Spitznamen: Sasi, Sasa, Sas oder auch mal Sasel

Alter: ü 30

Lieblingsfarbe: marineblau

Lieblingsblume: puh! Ich bin da flexibel 😉

Lieblingswetter: Sonnenanbeterin und Schneesturmtänzerin

Lieblingsgetränk: Ganz simpel. Gin-tastic drinks. Gin Drinks aller Art!

Wie gelangt man eigentlich ins Alpenfriede

Bevor ich im Winter 2012/13 meine erste Saison im Alpenfriede gemacht habe, war ich zuvor in Frankreich auf Saison arbeiten. Nachdem ich mir beim Snowboarden leider den Ellenbogen gebrochen hatte, musste ich erstmal wieder zurück nach Berlin. Volle blöd. Nur durch einen Zufall bin ich dann im Alpenfriede gelandet. Ich habe damals einfach einen Atlas genommen, ihn aufgeschlagen und mir Europa angeschaut. Dann wurde eine kurze Liste gemacht mit den Ländern, in denen ich gerne mal leben wollte. Nachdem ich auf etlichen Seiten online unterwegs war, bin ich auf der Tourismusseite von Sölden gelandet, auf der auch das Alpenfriede ihre Stellen ausgeschrieben hatte. So kam dann eins zum anderen.

Vom Großstadtdschungel in die Berge

Drei Winter bin ich in Hochsölden im Alpenfriede gewesen und wollte dann mal wieder was anderes sehen. Das Alpenfriede war und ist immer wie eine zweite Familie für mich gewesen und ich habe all die schönen Momente mitgenommen. Ich war schon immer rastlos und mich hatten auch schon immer andere Länder und Kulturen begeistert. Und mit einem Mal hatte ich eine Wohnung und einen neuen Job in London.  Kein Vergleich zum Leben in Hochsölden. Man hasst oder liebt es halt, wie mit so Vielem. Dreieinhalb Jahre bin ich auf der Insel geblieben, auch eine Erfahrung, die der absolute Wahnsinn war. Neue Freunde fürs Leben, Abenteuer pur, britischer Humor und viele viele Pubabende. Nachdem ich fast bei den Prinzen angefangen hätte zu arbeiten, hat es mich nun doch wieder in Berge verschlagen. Es ist einfach viel zu schön und luschtig, um wieder zu gehen. Manchmal muss man gehen, um wiederzukommen. Warum also nicht einfach bleiben? 🙂

Die Area 47

Sölden als Winterskigebiet ist bekannt wie ein bunter Hund. Die Zahlen der Touristen übersteigen im Winter die der Einwohner um ein Vielfaches. Skitourismus ist aus Sölden und auch dem gesamten Ötztal nicht mehr wegzudenken. Auch der Sommer wird mit den Jahren attraktiver für Sportler, die vor allem gerne in der Natur aktiv unterwegs sind. Eines der beliebten Ziele im Sommer ist die Area 47, die sich direkt am Taleingang vom Ötztal befindet. Der Visionär Hansi Neuner hatte in den 90er Jahren die Idee eines Outdoor- und Adventure Parks. Es dauerte nicht lange bis am 47. Breitengrad die Area 47 ihren Grundstein legte. Die Area geht in diesem Sommer in die 10. Saison – mit 200 Mitarbeitern aus 20 Nationen ist die Area gut aufgestellt und für alle Herausforderungen gewappnet.

Ein Spielplatz für Groß und Klein

Die Area 47 umfasst eine 20.000m² große Wasser Area mit Badesee, Riesenrutschenpark, Blobbing, Sprungturm und die erste Wakeboard-Anlage in Westösterreich. Darüber hinaus zählt zu der Area Base noch eine Kletterwand, Hochseilgarten, Mega Swing, Flying Fox und ein Beachvolleyballfeld. Abgesehen von kulinarischen Highlights im Lakeside Restaurant und dem River Haus, gibt es Angebote zum Canyoning, Mountainbike und Motorcross-Freeride. Nächstes Jahr soll sogar ein E-Bike Angebot kommen. Es ist also in der Tat für Jeden was dabei. Schaut’s euch doch mal selber an.

Eine Vision mit Erfolgsrezept

Hansi Neuner war ein Vordenker und Vorreiter. Die Area 47 ist heute am Puls der Zeit und lockt nicht nur Groß und Klein, sondern Gäste aus ganz Europa und viele Einheimische an. Der Sommertourismus im Ötztal wächst Jahr für Jahr, wozu die Area 47 sicherlich ihren Teil zu beigetragen hat. Denn umliegende Betriebe profitieren genauso von den Gästen aus der Area 47.

Spaß und Adrenalin pur ist in der Area definitiv garantiert. Also, packt eure schönste Badehose ein, die Radlerhose und den Helm. Es geht hoch hinaus, vor allem in der Badearea und dann macht’s auch schon platsch. Hin und wieder muss doch der innere Schweinehund überwunden werden. Hinterher werdet ihr es euch selber aber ganz sicher danken, das verspreche ich. Viel Spaß euch also beim Adrenalinkick und berichtet doch mal, wie es euch in der Area gefallen hat.

Das ist kein Aprilscherz 😉

Hochsölden. Wir schreiben April 2019. Draußen schneits und ich schreibe einen Blogbeitrag über Sommer, Sonne und Sonnenschein. Irgendwas läuft hier falsch. Dicke Flocken fallen vom Himmel. Frau Holle ist wieder einmal unglaublich fleißig. Zentimeter um Zentimeter wächst die Schneedecke vor der Tür und auch Miro ist wieder fleißig am Schnee schippen. Ein Traum für alle Powder-Liebhaber. Die erste Abfahrt morgen früh ist meine. Ganz sicher. Gedanklich mag man sich zwar allmählich auf das Saisonende und vor allem den Sommer einstimmen, wenn man solch dicken Flocken allerdings aus dem Fenster zuschaut, kommt gleich wieder das Gefühl von Winter auf. Noch schnell das Buch und eine heiße Schoki mit Sahne geholt, dick einmummeln und dann kann der Schnee fallen solange er will.

Ein Traum von Ruhe und Gelassenheit

Stellt euch vor, ihr liegt mit Grashalm im Mund bei Sonnenschein und blauem Himmel auf der grünen Almwiese. Es ist keine Wolke am Himmel. Nur ein laues Lüftchen weht um eure Nase. Die Blumen um euch herum duften nach Sommer, die Kühe weiden in tiefster Gelassenheit neben euch, der Bach plätschert vor sich hin und ihr atmet tief ein… und dann: Dring, Dring. Dring, Dring! Der Wecker klingelt. Nur langsam werdet ihr in die Realität zurückgeholt. Dabei war es doch gerade soooo schön auf der Wiese am Berg in Hochsölden. Die Arbeit, die Uni und die Schule ruft. Wieder einmal. Aber genauso stell ich mir den Sommer in Hochsölden vor. Und für euch gibt es auch Abhilfe. Einfach den Sommerurlaub in Tirol buchen. Und dann ist die frische Bergluft, die blühenden Almwiesen und die Tiroler Jause gar nicht mehr weit weg.

Doch noch Sommer

Nicht nur Hochsölden hat im Sommer einiges zu bieten. Auch das Ötztal ist im Sommer ein einziger Traum. Das Ötztal im Sommer steht für Idylle. Und es steht für Gelassenheit und Gastfreundschaft. Hier ticken die Uhren noch anders. Frische Bergluft gibt es an jeder Ecke zu Genüge. Die Tiroler Marende schmeckt nach einer gemütlichen Wanderung durch die Bergwelt und über Almwiesen besonders gut. Echter Tiroler Speck und Kas schmeckt bei dem Ausblick auf die spektakuläre Ötztaler Bergkette wieder mal besonders gut. Die Sonne lacht. Das kühle Blonde schmeckt auch wieder ganz hervorragend. Mehr braucht es nicht. Wenn doch der Urlaub in den Bergen nie vorbei ginge. Bewegung, Genuss und pure Entspannung. Das ist das Ötztal im Sommer.

Die Vorfreude steigt

Nur noch wenige Tage dann ist es wieder soweit. Das Warten hat sich gelohnt- Hannibal, die größte zeitgenössische Performance der Welt wird erneut aufgeführt. Alle zwei Jahre kann man sich dieses Spektakel in Sölden, direkt am Rettenbachferner, ansehen. Auf über 3.000 Metern inmitten der Ötztaler Berge. Es ist die Geschichte des Kriegsherrn aus der Antike, der 216 v. Chr. mit seinem Tross aus 60.000 Kriegern, tausenden Pferden und 37 Elefanten in nur zehn Tagen den Alpenhauptkamm überquerte. Mit dabei: Hubschrauber, die historischen Flieger der Flying Bulls, Skidoos, Skilehrer als Hannibals Söldner, Pistenbullys die sich in Elefanten verwandeln, Tänzer und Paragleiter und B.A.S.E. Jumper des Red Bull Skydiving Teams. Insgesamt sind rund 500 Leute vor und hinter der Bühne involviert.

Aber wie kam Sölden zu Hannibal?

Das liegt schon eine ganze Weile zurück. Im Jahr 1997 war Ernst Lorenzi, der Initiator und Organisator von Hannibal, Pressechef beim Skiweltcup. An einem Abend war Lorenz noch oben am Gletscher, als alle anderen schon im Tal waren. Komplett alleine, der Vollmond schien, die Berge waren rot. Er war fasziniert von dieser spektakulären Kulisse und dieser Stimmung. Ernst Lorenzi dachte sich, dass keiner diese unvergleichlichen Momente mitbekommt, weil jeder immer nur auf seine Skispitzen schaut. Also hat er Didi Mateschitz, dem österreichischen Unternehmer und Teilhaber an der Red Bull GmbH, vorgeschlagen, die Geschichte von Ötzi am Gletscher zu inszenieren. Drei Jahre haben sie daran gearbeitet, aber am Ende ist nichts daraus geworden.

Doch dann führte eins zum anderen

Schließlich wurde Ernst Lorenzi von Didi Mateschitz auf einem Event dem Regisseur Hubert Lepka vorgestellt. Lorenzi zögerte in diesem Moment natürlich nicht lange und erzählte dem Regisseur von seiner Idee und davon, dass Pistenbullys dabei sein könnten, weil diese doch aussähen wie Stiere oder Elefanten. Hubert Lepka hat sich die Kulisse in Sölden angeschaut, hat Hannibal vorgeschlagen und in einer Stunde war alles erledigt. Sowohl den Bergbahnen Sölden als auch dem Tourismusverband hat die Idee gefallen und im November 2000 bekamen die beiden das „GO“. Schon im April 2001 fand die erste Aufführung statt. Das Schöne ist: Es sollte eigentlich nur einmal gespielt werden – und jetzt ist das Gletscherschauspiel quasi nicht mehr aus den Alpen wegzudenken.