Pizza geht immer!
Ein Leben ohne Pizza ist möglich, aber sinnlos!
Die Pizza. Wir lieben sie alle. Sie schmeckt. Für jeden Geschmack ist was dabei. Wahrscheinlich die meist geliebte Speise nicht nur hier auf dem Berg in Hochsölden, sondern auch in jedem anderen Fleckchen Erde. Ob dünner oder dicker Teig, mit oder ohne viel Käse überbacken, ob mit oder ohne Gemüse, es gibt sie einfach in allen Variationen. Der Kreation der eigenen Pizza sind keine Grenzen gesetzt. Erstaunlich was ein bisschen Teig eigentlich so drauf hat. Ein simples Gericht. Schnell gemacht und ohne großen Aufwand, meist bestellt man sie ja aber eh. Vermutlich sind auch bereits unsere Vorfahren in den Genuss von Pizza gekommen, haben es nur anders genannt. Die große Frage nun also: Wer hat die Pizza eigentlich erfunden. Google wird darauf bestimmt eine Antwort haben.
Pizza-stische Geschichte
Wenn mich jemand fragt, woher die Pizza kommt, dann ist wohl die erste Reaktion: ganz sicher aus Italien. Wo soll die Pizza denn bitte auch sonst herkommen. Pizza ist eine Art Fladenbrot aus Hefeteig. Das können wir an dieser Stelle schon mal festhalten. Und meist belegt mit Tomatensoße, gaaanz viiiel Käse und den verrücktesten Zutaten, die man sich noch so vorstellen kann. Und laut Google haben die Italiener und ganz speziell die Neapolitaner die Pizza erfunden wie wir sie heute kennen und lieben. Es gibt allerdings vor allem im europäischen und orientalischem Raum abgewandelte Formen der heutigen Pizza wie z.B. das Pitabrot in Griechenland, der ungarische Lángros oder die türkische Pizza. Die Ursprungsform der Pizza ist das Fladenbrot und dieses gab es bereits lange bevor die Neapolitaner das Fladenbrot zu der heutigen Pizza verfeinert haben. Bereits die Herrschaften aus der Antike haben Brot auf einem heißen Stein gebacken und diesen dann anschließend mit den damaligen verfügbaren Zutaten belegt. Früher war zudem das Fladenbrot eine Mahlzeit unter den eher ärmeren Bevölkerungsschichten und oft gab es nur Olivenöl und Kräuter als Belag. Dank des Imports der Tomatenpflanze durch Christoph Columbus erhielt die Pizza dann eine weitere Grundlage – nämlich die Tomatensoße, die nun nicht mehr weg zu denken ist. Italien spielt also in der Entwicklung der Pizza eine wesentliche Rolle, wurde dennoch immer wieder auch aus anderen Regionen der Welt mit beeinflusst.
Und warum sind eigentlich Pizza-Schachteln eckig, wenn die Pizza doch rund ist?
Ganz einfach gesagt: Weil es günstiger und pragmatischer ist. So einfach. Abgesehen davon, dass die Herstellung von eckigen Pizza-Schachteln kostengünstiger ist und durch die eckige Form der Verschnitt deutlich weniger ist als bei einer runden Pizza-Schachtel, isoliert die eckige Schachtel wesentlich besser als die runde Form. Man möchte meinen, dass eine runde Schachtel die Pizza besser warm hält. Ein Trugschluss, dem viele verfallen, aber denn genau die kleinen Luftpolster hält die Pizza wärmer, da Luft sehr gut isoliert. Wer hätte das gedacht. Zudem kommt auch noch, dass sich runde Pizzakartons schlecht falten lassen. Das soweit zu dem kleinen Pizza 1×1. Ich würde meinen, die nächste Pizzaparty ist gerettet.