Die Area 47

Sölden als Winterskigebiet ist bekannt wie ein bunter Hund. Die Zahlen der Touristen übersteigen im Winter die der Einwohner um ein Vielfaches. Skitourismus ist aus Sölden und auch dem gesamten Ötztal nicht mehr wegzudenken. Auch der Sommer wird mit den Jahren attraktiver für Sportler, die vor allem gerne in der Natur aktiv unterwegs sind. Eines der beliebten Ziele im Sommer ist die Area 47, die sich direkt am Taleingang vom Ötztal befindet. Der Visionär Hansi Neuner hatte in den 90er Jahren die Idee eines Outdoor- und Adventure Parks. Es dauerte nicht lange bis am 47. Breitengrad die Area 47 ihren Grundstein legte. Die Area geht in diesem Sommer in die 10. Saison – mit 200 Mitarbeitern aus 20 Nationen ist die Area gut aufgestellt und für alle Herausforderungen gewappnet.

Ein Spielplatz für Groß und Klein

Die Area 47 umfasst eine 20.000m² große Wasser Area mit Badesee, Riesenrutschenpark, Blobbing, Sprungturm und die erste Wakeboard-Anlage in Westösterreich. Darüber hinaus zählt zu der Area Base noch eine Kletterwand, Hochseilgarten, Mega Swing, Flying Fox und ein Beachvolleyballfeld. Abgesehen von kulinarischen Highlights im Lakeside Restaurant und dem River Haus, gibt es Angebote zum Canyoning, Mountainbike und Motorcross-Freeride. Nächstes Jahr soll sogar ein E-Bike Angebot kommen. Es ist also in der Tat für Jeden was dabei. Schaut’s euch doch mal selber an.

Eine Vision mit Erfolgsrezept

Hansi Neuner war ein Vordenker und Vorreiter. Die Area 47 ist heute am Puls der Zeit und lockt nicht nur Groß und Klein, sondern Gäste aus ganz Europa und viele Einheimische an. Der Sommertourismus im Ötztal wächst Jahr für Jahr, wozu die Area 47 sicherlich ihren Teil zu beigetragen hat. Denn umliegende Betriebe profitieren genauso von den Gästen aus der Area 47.

Spaß und Adrenalin pur ist in der Area definitiv garantiert. Also, packt eure schönste Badehose ein, die Radlerhose und den Helm. Es geht hoch hinaus, vor allem in der Badearea und dann macht’s auch schon platsch. Hin und wieder muss doch der innere Schweinehund überwunden werden. Hinterher werdet ihr es euch selber aber ganz sicher danken, das verspreche ich. Viel Spaß euch also beim Adrenalinkick und berichtet doch mal, wie es euch in der Area gefallen hat.

Der Sommer ist vorbei

Aufgewacht aus dem Sommerschlaf- der Winter steht vor der Tür- das Alpenfriede öffnet wieder seine Pforten und freut sich auf eine tolle Saison. Und was macht die aus?! Na ganz klar- tolle Gäste und ein tolles Team. Mit genug Schnee auf der Piste kanns dann auch schon losgehen. Die Heizungen werden wieder aufgedreht, das Warmwasser angeschaltet, die Regale vom Staub befreit, die neu renovierten Zimmer mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und die Schränke können wieder mit Geschirr, Besteck und allem was benötigt wird, befüllt werden. Ah Stopp- die Dekoration auf den Fensterbänken im Speisesaal, Café und natürlich an der Rezeption in der Lobby nicht vergessen. So, perfekt! Die Türen können offiziell aufgesperrt werden.

Die letzten Handgriffe in unseren neuen Zimmer

Wir sind bereit

Alle Mitarbeiter sind angereist und haben sich schon etwas eingelebt. Die bekannten Gesichter ja sowieso- das geht immer recht schnell- schließlich kennt man ja schon alles. Außer eben die „Neuen“ Mitarbeiter. Aber hier auf dem Berg- auf über 2.000 Müm- ist ja auch alles ein bisschen anders, da gewöhnt man sich ziemlich schnell an neue Gesichter. Schließlich arbeitet man nicht nur zusammen, sondern wohnt auch unter einem Dach. Aber der erste Drink an der Bar wurde in der gemeinsamen Runde bereits getrunken und das Eis gebrochen. Wir sind also bereit für die Saison und freuen uns schon auf viele bekannte Gäste, die Jahr für Jahr Ihren Urlaub im Alpenfriede genießen aber auch auf neue Gäste sind wir natürlich wie immer gespannt.

Die letzten Mitarbeiter reisen an

Habt Ihr schon gebucht?

Viele unserer Gäste haben ja bereits bei Ihrem letzten Aufenthalt das Wunschzimmer für diese Saison vorreserviert. Also, für all diejenigen, die auf jeden Fall wieder einen Rundum- Wohlfühl- Urlaub in den Ötztaler Bergen verbringen möchten und noch keines unserer Zimmer gebucht hat sollte sich langsam aber sicher an die Urlaubsplanung machen- Unser Geheimtipp: Wir haben wieder ein paar unserer Panoramazimmer mit Blick auf die Piste umgebaut und renoviert. Die Kuschelecken im Wintergarten laden zu romantischen und entspannenden Stunden zu zweit ein! Eine kurze Mail mit dem gewünschten Datum genügt. Wir freuen uns auf euch!

Die kuschelige Sitzecke in unseren Heimatg´fühl- Zimmer

Und die Süßigkeiten dürfen nicht fehlen

Ende Oktober- der 31. um genau zu sein. Halloween. Man verkleidet sich wieder und geht auf die Straße um Süßigkeiten zu sammeln. Meist sind es die Kinder die durch die Straßen, von Tür zu Tür laufen und nach dem Öffnen „Süßes oder Saures“ zu sagen. Aber es gibt natürlich noch zahlreiche andere Sprüche die man an diesem Tag vorsagt um einen Schokoriegel, Kaubonbons oder andere Süßigkeiten zu bekommen. Bewaffnet mit einer Tüte wird so gesammelt was das Zeug hält um am späteren Abend dann die Ausbeute mit den anderen zu vergleichen.

Gewusst wie

Was bei vielen nicht fehlen darf ist der bekannte, selbst geschnitzte Kürbis. Es sieht nicht nur toll aus, wenn er beleuchtet mit einem Gesicht vor der Haustür steht, es macht auch riesen Spaß- für Groß und Klein. Da so ein Kürbis aber auch schnell kaputt gehen kann haben wir ein paar Tipps und Tricks für euch wie sich so ein Kürbis länger hält und wie man das Schnitzen generell angeht.

Und so funktioniert´s

Wichtig ist, dass der Kürbis bereits ein paar Tage vor Halloween gekauft und ausgehöhlt wird, damit er gut trocknen kann. Mit einem Teppichmesser kann man dem Kürbis ein Gesicht verpassen. Angefangen beim Deckel. Diesen sollte man keilförmig nach Innen schneiden, damit der Deckel später nicht nach Innen fällt. Das Kürbisgrün am Deckel dient als praktischer Griff um die Kerzen zu wechseln. Jetzt geht es ans Aushöhlen. Das Kürbisfleisch kann man mit einem Löffel entfernen. Bis nur noch die harte Schale, also etwa zwei Zentimeter Rand übrigbleibt.

Dann geht’s ans Gesicht

Hier sind der Kreativität natürlich keine Grenzen gesetzt. Mit einem Stift sollte man vor malen bevor es ans schnitzen geht. Besonders leicht fällt das Ausschneiden, wenn man mit einer Nadel entlang der aufgemalten Linie punktiert. Und damit der Kürbis auch lange hält und Freude bereitet sollte er vor Schimmel geschützt werden. Das geht am besten, wenn man Ihn mit Essig ausspült, abtrocknet und anschließend von außen mit Haarspray besprüht. Aber Vorsicht- den Kürbis danach lange trocknen lassen, sonst besteht Brandgefahr!

Wir wünschen euch viel Spaß beim ausprobieren und einen schaurigen Halloween Abend!

Kürbis an Halloween

Viele unserer Gäste kennen das Ötztal nur im Winter – mit weiß verschneiten Berggipfeln, Minusgraden, Ski fahren von und bis zum Hotel, eingepackt in dicker Skikleidung! Da ist die Frage an der Rezeption bei dem ein oder anderen Small Talk durchaus berechtigt: Was macht man denn im Sommer hier im Ötztal? Hat das Hotel im Sommer auch offen?

Das Ötztal im Winter mit schneebedeckten Gipfeln

Der Sommer im Ötztal hat einiges zu bieten

Eine Frage nach der anderen. Also an Freizeitmöglichkeiten und Abwechslung fehlt es hier nicht. Um die Entscheidung etwas zu erleichtern, empfiehlt es sich in die einfache Kategorie von Spaß und Spannung mit Kindern bzw. ohne Kindern zu unterscheiden. Das Angebot im Ötztal reicht von Schwimmen in einem der schönsten Naturseen überhaupt – dem Piburger See. Man kann bei erfrischenden 21°C ins kühle Nass tauchen. Sich ein Ruderboot mieten und den See zu Wasser erkunden oder einen Spaziergang rund um den See starten und die Landschaft genießen. Ein leckeres Eis macht diesen Ausflug bestimmt perfekt. Ein weiteres Highlight ist ein Spaziergang zum Stuibenfall, dem größten Wasserfall Tirols und dazu ein Besuch im Ötzi Museum in Umhausen. Das Museum hat die Geschichte rund um das Leben und die Zeit in der Ötzi gelebt hat kindgerecht und lebendig aufgearbeitet. Da kommen Groß und Klein voll auf ihre Kosten. Für schon etwas ältere Kinder empfiehlt sich unbedingt eine Kinder-Rafting-Tour auf dem Inn – Abenteuer feeling pur! Wer es etwas ruhiger angehen möchte, stattet dem Widiversum in Hochötz einen Besuch ab. Man fährt ganz bequem von Ötz aus mit der Gondelbahn hoch und direkt am Ausstieg ist vor ca. 3 Jahren ein ganz toller Abenteuerspielplatz entstanden. Der den Lebensraum und die Landschaft den Kindern spielerisch näher bringt.

Stuibenfall
Quelle: media.oetztal.com, Foto: Isidor Nösig

Das Hotel Alpenfriede im Sommer

Das ist eigentlich ganz schnell erzählt: Wir haben zu! Ja richtig, keine Gäste bei uns im Alpenfriede in Hochsölden. Wir renovieren, bessern aus, tauschen aus, putzen, bauen an und um –an vielen Ecken und Enden heißt es aus alt mach neu. Und die Bauaufsicht über unser geliebtes Alpenfriede hat natürlich unser Miro.

Baustelle im Sommer im Hotel Alpenfriede

Groundhog Day

Wusstet ihr das am 02. Februar Tag es Murmeltiers ist? Der in den USA beliebteste Jahrestag wird dort „Groundhog Day“ genannt. Die putzigen Tierchen dienen als Wetter-Orakel. Sie werden geweckt und aus ihrem Baumstamm gelockt. Scheint die Sonne und das Murmeltier wirft einen Schatten, so dauert der Winter noch 6 Wochen und das Tier schläft weiter. Ursprünglich feiert man diesen Tag in Punxsutawney, Pennsylvania. Seit 1887 sagt das Murmeltier Phil das Wetter voraus, mit einer Treffsicherheit von 39%.

Das Alpen-Murmeltier

Unser österreichisches Alpenmurmeltier ist nach dem Stachelschwein und den Bibern das drittgrößte, vorkommende Nagetier Europas. Der Winterschlaf dauert, mit der Unterbrechung am 02. Februar, in der Regel 6 bis 7 Monate, was das Überleben in den Ötztaler Bergen vereinfacht. Das Murmeltier lebt dann nur von den eigenen Fettreserven, die es sich im Sommer anfrisst. Während im Frühling nur Wurzeln verspeist werden, kommen im Sommer Blätter, Blüten, Kräuter und Gräser auf den Speiseplan. Allerdings ist die Nahrungsaufnahme nicht ganz so einfach. Das Alpen-Murmeltier hat kaum Zeit zum Fressen. Es leidet schnell an Überhitzung, daher verbringt es in den Sommermonaten die meiste Zeit im kühlen Bau, auch die Fressfeinde wie wir Menschen oder die Rinder auf den Almwiesen behindern das Murmeltier daran seine Fettreserven für den Winterschlaf zu füllen. Da das Alpenfriede im Winter nur für Gäste zur Verfügung steht, müssen die putzigen Tierchen auf Wohnungssuche gehen. Dies gestaltet sich aber als nicht ganz so einfach. Die Alpen-Murmeltiere suchen sich nach den folgenden Kriterien ihr Winterschlaf-Heim aus: es muss alpinen Rasen aufweisen, da dort ausreichend Nahrungspflanzen wachsen, für den ausgedehnten Bau benötigen sie tiefgründigen Boden und einen südlich gelegenen Hang, da dieser im Frühling schneefrei ist. Also ihr seht schon die Murmeltiere haben es bei der Wohnungssuche nicht ganz so einfach das passende für den Winter zu finden. Ganz anders im Alpenfriede. Wann immer euch nach einem perfekten Ski-Urlaub ist, könnt ihr uns kontaktieren 🙂 Und nein, wir schlafen im Sommer nicht, sondern kümmern uns neben den Umbauarbeiten auch um eure Urlaubswünsche.

Der Murmeltier Bau

Die großen Murmeltier-Höhlen sind über mehrere Generationen entstanden, genau wie unser schönes Hotel. Ein verzweigtes Netz an Tunneln und Kammern zeichnet den Bau aus. Zwischen Sommer- und Winterwohnung gibt es aber ein paar Unterschiede, so wie im Alpenfriede. Im Sommer wird, wie jedes Jahr, fleißig gebaut, damit im Winter alles schön für unsere lieben Gäste ist.  Der Sommerbau der Murmeltiere dient als Rückzugsort, um der Hitze zu entfliehen. Es gibt kurze Fluchtröhren, um vor dem Feind zu flüchten und Nestkammern, die aber nur ein bis anderthalb Meter unter der Erde liegen. Der Winterbau hingegen wird tiefer gegraben, bis zu 7 Meter reicht er ins Erdreich. Neben den Nestkammern gibt es auch Höhlen, die ganzjährig dazu genutzt werden um Exkremente abzusetzen. Bei den Murmeltieren bauen und erhalten sowohl die Weibchen als auch die Männchen die Höhlen. Die Vorgehensweise ist dabei immer gleich: mit den Vorderbeinen oder den Zähnen wird die Erde gelockert und mit den Hinterbeinen nach draußen befördert. Dabei kommen oft Hügel zustande, die einige Kubikmeter umfassen können.

Befragt die Murmeltiere

Wenn ihr Wissen wollt, wie lange der Winter im nächsten Jahr dauert, solltet ihr das Alpenfriede über den 02. Februar buchen, um die Murmeltiere zu befragen. Die perfekten Bedingungen sind ja bereits erfüllt, der Schnee liegt, die Zimmer stehen bereit und auch im Sommer ist die Rezeption besetzt, sodass einer Buchung nichts im Wege steht. Also haut in die Tasten, eine E-Mail mit den wichtigsten Daten ist schnell geschrieben! Wir freuen uns auf eure Mails 🙂

Jodelndes Murmeltier