Der Winter steht vor der Tür

Die Saison geht bald los. Das Hotel wird schon an allen Ecken wieder auf Vordermann gebracht. Es wird geputzt, gewaschen, geräumt und neu dekoriert bis alles wieder glänzt und leuchtet. Die Mitarbeiter der Saison trudeln nach und nach ein und richten auch sich selbst aufs Neue in ihren Personalzimmern ein. Und dann. Endlich geht es los. So lang der Winter auch immer sein mag für uns Mitarbeiter im Alpenfriede, die Freude steigt jedes Jahr im Herbst auf die bevorstehende Wintersaison in Hochsölden. Die Pforten werden geöffnet und die ersten Gäste fahren vor. Der Winter geht los!

Es geht in die nächste Runde

Wie war das gleich nochmal? Ach ja, der Meldeschein. Nein, Stopp. Erst noch die Hand schütteln und die Gäste begrüßen. Dann die Anmeldung. Der Datenschutz lässt grüßen. Zimmerschlüssel nicht vergessen. Meistens brauchen wir Mädels an der Rezeption beim Check-in nicht mehr viele Infos an die Gäste geben, oft genug sind es Stammgäste, die schon länger ins Alpenfriede kommen als wir selbst. Der alljährliche Plausch und die herzliche Umarmung beim großen Wiedersehen müssen dann aber doch sein. Ein Jahr ist wieder rum und nicht nur ihr, auch wir Mitarbeiter sind immer neugierig wie euer Sommer verlief und wie es euch ergangen ist. Und dann ab aufs Zimmer, Sachen auspacken und den restlichen Mitarbeitern Hallo sagen und schauen, wer alles wieder im Alpenfriede ist.

Ein bisschen hier und da

Gäste, die das erste Mal zu uns ins Alpenfriede kommen, erhalten bei der Anreise natürlich das ganze Willkommens-Paket. Alle wichtigen Informationen, eine Hausführung, damit sich auch niemand verläuft oder im Haus verloren geht. Verwinkelt genug ist das Alpenfriede ja. Wir melden die Gäste alle beim Tiroler Tourismusverband an, beantworten Gästefragen via Email und am Telefon, schreiben Blogartikel, kümmern uns um Social Media, die Gästemappen auf den Zimmern, gehen sicher, dass alle wichtigen Informationen in alle Abteilungen gelangen, packen die Gastgeschenke, bereiten sämtliche Events und Abende vor. Für Gemütlichkeit und Ambiente soll schließlich auch gesorgt sein. Noch eben die Kaffeemaschine an der Rezeption aufbauen, damit auch der Morgen für euch mit frischem Kaffee gerettet ist. Wir helfen dann oft an der Bar und im Restaurant noch mit und wenn dann alles erledigt ist, dann geht es in den wohl verdienten Feierabend. Der nächste Morgen kommt noch früh genug.
Wir freuen uns schon auf euch. Also, auf bald!

Im November ruft der Berg

Alles beginnt im November. Der Berg ruft und die Mitarbeiter reisen nach und nach an. Aber nicht alle reisen erst im November an. Martina hat im Frühling und Sommer, zusammen mit Herrn Lengler, die Buchungen entgegengenommen. Und auch unser Miro war im Sommer in den Bergen Hochsöldens. Er hat die Bauarbeiter bei Laune gehalten. Alle weiteren Mitarbeiter reisen aus Deutschland, Italien, Ungarn, Kroatien und Sölden an. Unsere lieben Gäste nehmen zum Teil eine lange Anreise auf sich, um einen rundum perfekten Skiurlaub bei uns im Alpenfriede zu genießen.  Die Zimmermädchen reisen als erstes an, denn der Schmutz der Bauarbeiten entfernt sich nicht von allein und die Zimmer müssen hergerichtet werden. Das heißt, Bettwäsche waschen und bügeln, Handtücher waschen, Staub wischen und und und. Das Küchenteam nimmt den Herd in Betrieb und bestellt die frischen Lebensmittel nach Hochsölden. Im Speisesaal werden die Tische und Stühle richtig aufgebaut und die Rezeption bekommt Verstärkung. Der Service bereitet sich auf die Gäste vor, das Besteck und die Gläser wollen poliert werden und das Geschirr gewaschen sein. Auch an der Bar werden fleißig die Gläser poliert und die neu eingekauften Weine eingeräumt und schon mal die neuen Cocktail-Rezepte ausprobiert.

Was ist im Frühling und Sommer passiert?

Ja, was passiert eigentlich, wenn das Alpenfriede im April schließt? Im Frühling und Sommer haben wir hier in Hochsölden Bauarbeiter zu Gast, die eine Menge reparieren und umbauen. Nach den erfolgreich fertiggestellten Arbeiten, können wir wie gewohnt und im neuen Glanz in die Wintersaison starten. Die Saison läuft eigentlich fast immer gleich ab. Die Mitarbeiter reisen an, die letzten Vorbereitungen werden getroffen und dann dürfen wir nach der Sommerpause endlich die Gäste begrüßen. Ob zu Weihnachten, Silvester, Fasching oder Ostern freuen wir uns immer über Stammgäste, aber auch über neue Gesichter. Auch in der Belegschaft tut sich von Saison zu Saison etwas. Aber ein Herr Schlemmer oder auch der Gustl sind aus dem Alpenfriede nicht mehr weg zu denken. So bleibt vieles wie es ist und doch ist viel neu.

Weihnachten, Silvester, Fasching und Hannibal

Eine Saison in Hochsölden geht wie im Fluge vorbei. Kaum ist man angereist, haben wir schon April. In der Zwischenzeit haben wir viel gearbeitet, waren kreativ und haben viel gelacht. Zu Beginn der ersten Saison weiß man nicht so recht was auf einen zukommt. Von der Anreise erholt, startet man in den ersten Arbeitstag der Saison. Vieles ist aus dem erlernten Beruf bereits vertraut, einiges ist auch komplett anders. Hat man sich eingelebt und eingearbeitet, kommen die ganzen Feiertage wie Weihnachten, Silvester, Heilige 3 Könige, Fasching und Ostern. Und das Gletscherschauspiel Hannibal, dass alle 2 Jahre aufgeführt wird. Was dann auch das Ende der Saison bedeutet. Aber dazu haben wir einen eigenen Blogartikel geschrieben, schaut doch mal rein.

Man fährt ja auch nicht Auto „ohne“

Man stell sich folgendes Szenario vor: Es war einmal ein sonniger Samstag Ende Februar. Geplanter Anreisetag im Hotel Alpenfriede in Hochsölden. Auf der Gästelsite stand Familie Fröhlich. Die ganze Familie freut sich auf ein paar erholsame und hoffentlich sonnige und schneereiche Tage in den Tiroler Bergen, direkt an der Skipiste. Sie kamen nun schon seit 6 Jahren mit ihren 2 Kindern in der Ferienwoche im Februar. Wie bei all unseren Lieben Stammgästen freuten auch wir uns schon sehr darauf sie wieder zu sehen.

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

Aber manchmal kommt es eben  anders. Am Freitagabend fing die kleine Marie plötzlich an zu fiebern und am Samstagvormittag war klar, dass an eine Reise nach Hochsölden nicht zu denken war. Die Enttäuschung war groß, der Urlaub geplatzt. Und die Kosten für den Urlaub ??? Eine Reiserücktrittsversicherung hatte Familie Fröhlich nicht abgeschlossen – warum auch – die letzten 6 Jahre war ja nichts.

Unannehmlichkeiten lassen sich vermeiden

Diese Geschichte ist leider kein Märchen, sondern kommt bei uns natürlich leider häufiger vor als uns lieb ist. Zum Leidwesen aller. Denn wir wollen unseren lieben Stammgästen natürlich nicht auch noch etwas berechnen, können diese Zimmer aber in der Regel soo kurzfristig nicht mehr weiter verkaufen. Das heißt, wir haben hohe Ausfallkosten, die wir uns als Saisonbetrieb eigentlich nicht leisten können! Oder wir verärgern noch zusätzlich unsere Stammgäste mit einer, für den Gast natürlich nicht nachvollziehbaren, Stornorechnung.

Deshalb an dieser Stelle eine ganz große Bitte an unsere vielen lieben Stammgäste und neuen Gästen. Schließt bitte eine Reiserücktrittsversichung ab! Der Weg dorthin ist eh so einfach.

In gerade mal 5 Klicks hat man seinen Familienurlaub versichert und das schon ab EUR 140,- (2 Erwachsene und 2 Kinder in der Ferien-Hauptsaison)

Also immer daran denken: Nach der Zimmerbuchung direkt auf www.europaeische.at gehen und die schönste Zeit des Jahres noch schnell versichern 🙂