Fit in den Winter mit Skigymnastik
Heute widmen wir uns mal einem Thema, das auch mit Skifahren zu tun hat, man aber eher als Trockentraining bezeichnen kann: die gute, alte Skigymnastik. Damit könnt ihr euch optimal auf euren nächsten Winterurlaub und frischen Powder bei uns vorbereiten.
Was ist Skigymnastik und was bringt sie?
Training und Vorbereitung aufs Skifahren sind die halbe Miete und zahlen sich auf alle Fälle aus. Skigymnastik hilft, unsere Muskeln auf die ungewohnten Bewegungen des Skifahrens vorzubereiten. Mit gezielten Übungen werden die Beine auf der Piste nicht so schnell schlapp und man kann Stürze, Zerrungen und Verletzungen vorbeugen. Ein gutes Ski-Workout trainiert unsere Ausdauer sowie Kraft und stärkt außerdem unser Herz-Kreislauf-System. Zusätzlich werden noch Flexibilität, Körperbeherrschung und Beweglichkeit verbessert.
Übungen zum Nachmachen
Zum Aufwärmen empfehlen sich Seilspringen oder Treppensteigen, dabei werden auch gleich die Sprung- und Kniegelenke gefordert.
Dann geht’s weiter mit einer Kraftübung: ganz klassisch die Abfahrtshocke. Position einnehmen, Füße flach am Boden, mit geradem Rücken den Oberkörper nach vorne beugen, Knie leicht über die Fußspitzen, 20-40 Sekunden halten, 40 Sekunden Pause, und Übung wiederholen. Eine Steigerung wäre, wenn man das Körpergewicht abwechselnd von rechts nach links verlagert.
Nächste Übung: Ausfallschritt. Hüftbreiten Stand einnehmen, einen weiten Schritt nach vorne mit einem Bein, Körper so tief senken wie ihr könnt, sodass das hintere Knie fast den Boden berührt. Aus dieser Position mit Kraft der Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur wieder in die Vertikale drücken. Und nun das andere Bein. Abwechselnd wiederholen!
Weiter geht das Programm mit der Brücke: auf den Rücken liegen, Füße flach auf den Boden setzen und nun die Hüfte vom Boden heben während der Rücken flach bleibt. Halten, langsam absenken und wiederholen. Perfekt für Po- und hintere Oberschenkelmuskulatur.
Und jetzt noch der Plank bzw. Unterarmstütz, denn diese Übung kräftigt wirklich den ganzen Körper. Einfach die Position halten, die ihr unten am Bild seht. Für die seitliche Rumpfstabilität könnt ihr auch noch den seitlichen Plank machen. Am besten mit 30 Sekunden anfangen und täglich steigern.
Auf Google oder YouTube findet ihr noch viele, weitere tolle Übungen dazu.
So, jetzt gibt es aber keine Ausreden mehr! Ab ins Sportgewand und auf zum Training! Der Winter kommt schneller als ihr denkt. 😉