Der Duft von Weihnachten

Die Tage werden allmählich kürzer und es wird früh dunkel. Es wird kalt und ungemütlich. Die Jacke ist bis oben zu und wir sind dick eingepackt und gewappnet für den bevorstehenden Winter. Die Straßen sind bunt beleuchtet und es gibt wieder Massen an Weihnachtsmännern und leckerer Schokolade im Supermarkt zu kaufen. Wenn ihr mich fragt, hat der Winter eigentlich ja gar nicht so viele Nachteile, denn es duftet aus allen Hauseingängen und an allen Ecken nach frisch gebackenen Weihnachtskeksen und gebrannten Mandeln. Leckeerrrrrrrrr!

Köstlichkeiten aller Art werden wieder gezaubert und die Magier der Küche und Backkünstler stehen nicht still. Es duftet nach Zimt, Nüssen, Glühwein, Kardamom, Nelken und Gewürzen aller Art. Und schon ist das Bild mit köstlichem Glühwein in der Hand, dickem Schal und Winterjacke gar nicht mehr so schlimm. Glühwein schmeckt schließlich auch nur im Winter.

Was brauche ich alles für den Glühwein?

Zutaten für 2 Personen:

• 300ml Rotwein
• 100ml Traubensaft
• 1 kleine Orange (Bio empfehlenswert)
• 3 Nelken
• 2 Stück Sternanis
• 1-2 Stück Kardamom
• 1-2 kleine Zimtstangen
• 2 Pimentkörner
• 1 EL Zucker
• Schale von einem kleinen Bio-Apfel

Und so macht ihr euren ganz eigenen Glühwein für Zuhause

Den Rotwein mit dem Traubensaft in einem Topf vermengen und langsam erhitzen. Achtung, Achtung! Nicht zu heiß werden lassen, denn andernfalls verkocht uns noch der gute Alkohol und das wollen wir natürlich nicht.  Nun die Orange von der Schale trennen. Die Orange genau jetzt in Scheiben schneiden. Nun eine Pfanne zur Hand nehmen, auf den Herd stellen und die Gewürze leicht anrösten. Vorsicht ist geboten, die Gewürze bloß nicht anbrennen lassen, denn das verdirbt den Geschmack. Nun die leicht gerösteten Gewürze mit dem Zucker und dem Apfel in die Mischung geben und gut verrühren. Alles nochmal etwa 10-15min gut ziehen lassen. Mmmmmmm, ist der lecker!

Kleiner Tipp am Rande

Es empfiehlt sich immer frische Gewürze zu nehmen, da gemahlene Gewürze oft an Aroma verlieren. Gut verschlossen noch lagern und dann kann auch gar nichts mehr schief gehen. Den Glühwein könnt ihr natürlich auch abändern und nach euren eigenen Wünschen kochen. Und zur Not hilft gern auch Dr. Google, Freund und Helfer für Alles, was euer Herz begehrt! 😊

Tannenbäume als Symbol des Lebens

Einer der bekanntesten Bräuche ist der Weihnachtsbaum. Aber was hat der Baumschmuck überhaupt mit Weihnachten zu tun? Bei den Germanen galten Bäume, vor allem Nadelbäume, die immer grün sind, als ein Symbol des Lebens. Denn auch im Winter, wenn keine Pflanze mehr blüht, sind die Nadeln dieser Bäume grün. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts setzte es sich durch, einen gesamten Baum aus dem Wald zu holen. Damit es festlicher wurde, fing man an, den Baum zu schmücken. Zunächst stand der Baum draußen vor der Tür, erst um 1800 wurde er in die Wohnzimmer geholt.

Weihnachtsmann, Nikolaus und Christkind

Zu Weihnachten gehören natürlich auch der Weihnachtsmann und das Christkind dazu – sie sind mittlerweile ein fester Bestandteil des Festes. Dabei haben sie noch gar keine lange Tradition, auf die sie zurückblicken können. Das Christkind als Mädchen mit weißem Kleid geht vermutlich auf Martin Luther zurück – es sollte statt des Heiligen Nikolaus die Geschenke bringen. Die Figur vom Weihnachtsmann ist noch viel jünger – in dem Lied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ wird er 1835 erstmals erwähnt. Unser heutiges Bild vom Weihnachtsmann ist dabei maßgeblich von den USA geprägt.

Weihnachtsbräuche gibt’s auch bei uns im Alpenfriede

Wir haben den Heiligen Abend wie jedes Jahr verbracht. Natürlich mit ganz vielen Weihnachtsbräuchen. Zuerst werden alle unsere Gäste, die mit uns auf dem Berg auf 2090 m Höhe Weihnachten verbringen in unser Café eingeladen, wo der festlich geschmückte Baum steht. Mit den Kindern werden dann Weihnachtslieder gesungen um sich auf den Abend einzustimmen. Nach einem Aperitif und einer Weihnachtsüberraschung für die Kleinsten Gäste unter uns geht der Abend weiter mit einem festlichen Menü. Einfach verwöhnen lassen lautet hier die Philosophie. Am späten Abend geht’s dann noch zur Weihnachtsmette. Bis ein perfekt gelungener Weihnachtsabend sich dem Ende neigt.

Wir hoffen Ihr hattet alle einen genauso tollen Weihnachtsabend und wünschen euch noch weitere schöne Festtage mit euren Liebsten. Und wer Weihnachten mal anders verbringen möchte kann uns natürlich gerne im nächsten Jahr auf dem Berg besuchen kommen 🙂 Wir freuen uns auf euch!

Weihnachten steht vor der Tür

Es ist mal wieder soweit. Es ist der Tag vor Heiligabend. Die Vorbereitungen und der Herd in der Küche hier bei uns im Alpenfriede laufen mal wieder auf Hochtouren. Schließlich sollen alle unsere Gäste von Anfang bis Ende verwöhnt werden. Einen unvergesslichen Weihnachtsabend hier  in Hochsölden verbringen. Jeder soll einen Weihnachtsabend ohne Stress und Hektik haben. Das Fest mit all seinen Liebsten verbringen können. Ohne die sonst immer so lästigen Aufgaben wie Kochen, Schmücken, Vorbereiten, Aufräumen und was sonst noch alles dazu gehört. Eben einen stimmungsvollen Abend mit Weihnachtsliedern singen, Geschenke auspacken und kulinarisch verwöhnt werden. Wir geben unser Bestes, dass es keinem an irgendetwas mangelt. Und freuen uns natürlich darauf, mit vielen bekannten Gesichtern diesen Tag zu erleben.

Weihnachten in aller Welt

Die Geburt Jesu wird natürlich auf der ganzen Welt gefeiert. Wie es aber eben so ist, gibt es da natürlich auch Unterschiede. Wir haben mal ein paar Länder raus gesucht, unter die Lupe genommen, und zusammengefasst. In den Niederlanden beispielsweise ist der eigentliche Geschenktag bereits der 5. Dezember. Die Kinder stellen einen Schuh vor den Kamin, in den die Geschenke kommen. In Frankreich ist es Brauch, dass die ganze Familie an der Mitternachtsmesse teilnimmt. Während niemand im Haus ist kommt dann der Weihnachtsmann und verteilt die Geschenke in die von den Kindern frisch geputzten Schuhe. Hier bei uns in Österreich leitet traditionell das österreichische Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ die Bescherung ein. Während in England Strümpfe aufgehängt werden. Santa Claus steigt in der Nacht durch den Schornstein ins Haus und füllt diese. In Nordamerika ist es Santa Claus der in den frühen Morgenstunden des 25. Dezembers die Geschenke bringt. Und auf der anderen Seite der Welt, in Australien und Neuseeland ist es ähnlich wie in England und Nordamerika. Hier wird meist noch ein Barbecue am Strand veranstaltet. Eigentlich gibt es zu den Bräuchen in aller Welt noch viel zu sagen, aber dazu gibt es ein anderes Mal mehr.

Heiligabend bei uns im Hotel Alpenfriede

Wir hier im Alpenfriede beginnen den Abend mit einem netten Beisammensein in unserem Café. Gemeinsam auf den Abend anstoßen. Es liegt ein herrlicher Duft in der Luft. Der Weihnachtsbaum ist geschmückt und die Geschenke für die Kinder darunter verteilt. Mit dem Klavier begleitet, werden Weihnachtslieder gesungen, um auf den Abend einzustimmen. Und dann kommt der gemütliche Teil des Abends. Das Weihnachtsmenü begleitet von ausgewählten Weinen. Einfach herrlich. Ganz ohne Hektik und Stress darf man es sich gut gehen lassen. Und noch immer wird leise das Klavier im Hintergrund gespielt. Könnte Weihnachten gemütlicher sein? Kein schmutziges Geschirr, das noch abgewaschen werden muss und keine Gläser, die gespült und poliert werden müssen. Und eines ist hier bei uns auf dem Berg bei 2090m garantiert. Auf weiße Weihnachten muss niemand hoffen und bangen. Hier gibt es Schnee zu Genüge.

Wir wünschen allen frohe Weihnachten und ein paar besinnliche Festtage im Kreise der Liebsten.