Unser Gustl
Wer ist eigentlich Gustl?
Gustl? Kennen Sie Gustl? Wir hoffen doch schon! Gustl ist nämlich neben Seniorchef, Urgestein, Geschichtenerzähler, Papa, Rezeptionist, Hilfs-Hausmeister, Opa und ganz früher auch einmal Koch. Also alles in Allem eben unser lieber Gustl. Viele unserer Stammgäste kennen Gustl schon lange und irgendwie gehört Gustl auch zu einem Urlaub bei uns im Hotel Alpenfriede mit dazu. Ohne ihn es einfach anders. Irgendwie fehlt halt was. Das kann man schon ruhig so festhalten.
Gustl und seine ganz besondere Art
Mit seinen fidelen 75 Jahren ist er mittlerweile die wichtigste, berühmteste und lustigste „Dekoration“ im Haus. Er ist halt ganz was Besonderes, das nur wir haben. Allerdings ist es immer gut, wenn gerade unsere neuen Gäste wissen, wer Ihnen auf seine einzigartige und unnachahmbare Art und Weise, die Gepflogenheiten und Abläufe des Hotel Alpenfriede näher bringt.
So sollte man nicht unbedingt auf die feine oder gar hochtrabende Klinge hoffen, sondern eher die Axt kommen sehen. Wenn Gustl eine Nachricht an Gäste weitergeben soll, wie z.B. wir brauchen den Autoschlüssel zwecks Schneeräumung o.ä., folgt der Anweisung meist noch der kleine aber sehr wichtige Zusatz von uns Mädels:… aber bitte nett sagen, Gustl! Dann lacht er meist schon selber und bestätigt mit der Antwort: Klor, mach i eh immer! So ist er halt, unser Gustl.
Gustl ist noch vom alten Schlag. Robust, aber herzlich. Und Hochsölder. Wer kann das heutzutage schon noch von sich hier oben behaupten. Auch wenn Gustl das Zepter offiziell an seinen Sohn Gernot vor einigen Jahren schon abgegeben hat, ist er immer noch präsent und schlendert hier und da durchs Haus. Er ist fast gar nicht weg zudenken aus dem Alltag im Alpenfriede, zumindest an 2 Tagen in der Woche, er hat halt diesen gewissen Charme und man kann ihm auch nichts übel nehmen, wo er doch den Gästen beim Sprechen gerne mal den Rücken zukehrt oder die Augen und Aufmerksamkeit kaum merklich vom Kreuzworträtsel nimmt.
Gustl und seine Geschichten..
Viele Anekdoten und Geschichten hat er zu erzählen. Aber die Geschichten, die Gustl immer wieder erzählt, sind fabelhaft und die ein oder andere Geschichte kennen bestimmt nicht einmal die eigenen Frauen.
Tja, das ist unser Gustl. Wir würden sagen, wenn er beim nächsten Mal wieder im Haus ist, einfach mal nach einer guten alten Geschichte von früher fragen. Da wäre z.B. das sagenumwobene Postamt von Hochsölden. Denn dieser „Posteller“ hatte nicht nur langweilige Briefmarken verkauft. 😉