Schon lange bekannt

Für die meisten ist es mittlerweile schon „Routine“. Nicht mehr in die Karte schauen und zum Aperitif oder einfach wenn man sich mal wieder mit Freunden in der Lieblingsbar verabredet einen Gin Tonic zu bestellen. Doch Gin Tonic ist schon lange nicht mehr einfach „nur“ Gin Tonic. Da gibt es hunderte verschiedene Gin´s und die verschiedensten Tonic Water´s. Dazu jeweils eine andere Dekoration und verschiedenste Geschmacksträger. Der Kreativität sind hier wohl keine Grenzen gesetzt. Und ein Gin Mare zum Beispiel wird in der Lieblingsbar ganz anderes zubereitet als in der Bar die gerade auf dem Heimweg liegt. Aber eins ist wohl klar- Gin & Tonic ist schon lange ein „Klassiker“ und den richtigen Hype erlebt er wohl die letzten Jahre- bis heute!

Gin Mare

Das Alpenfriede zieht mit

Auch wir im Alpenfriede haben uns an der Bar natürlich dem Hype etwas angepasst- schon länger haben wir nicht nur noch 2-3 Gin´s im Regal stehen. Unser Barchef Gregor hält natürlich auch immer die Ohren und Augen offen um alles auszuprobieren was ihm unterkommt. Neben dem bereits erwähnten Gin Mare haben wir noch die Klassiker wie Hendrick´s Gin, Tanqueray 10, Bombay Sapphire, Monkey 47 und natürlich auch die mittlerweile wohl auch bekannten Gin´s wie Siegfried, Mom, Andre Criston,…und viele mehr auf unserer Karte stehen. Insgesamt haben wir 13 verschiedene Gin´s im Regal stehen. Und verschiedene Variationen lassen sich daraus unzählige machen.

Eine kleine Auswahl unserer Gin Tonics im Alpenfriede

Die beliebtesten Varianten

Wer mag Ihn nicht- den Klassiker mit Hendrick´s Gin und Gurkenscheibe?! Auch an der Bar im Alpenfriede immer wieder gern getrunken. Wer es allerdings etwas ausgefallener haben möchte greift gerne auf den Gin Mare mit Rosmarin und Orangenzeste zurück. Fruchtig und erfrischend. Oder lieber die „Männervariante“ mit Rosmarin und Olive. Und für die Ladies die es lieber etwas süßer haben gibt’s den Mom Gin. Aufgegossen mit Elderflower Tonic und Himbeeren oder Amarenakirsche. Auf jeden Fall für jeden Geschmack etwas dabei. Selbst der ein oder andere „Nicht- Gin- Trinker“ hat bei uns schon den passenden Gin Tonic lernen und lieben gelernt. Also wer bei seinem nächsten Besuch gerne seinen persönlichen Lieblings Gin finden möchte ist herzlich Willkommen in unserer Hotelbar. Wir freuen uns auf euch!

Hendricks Gin

Aschermittwochs-Buffet im Alpenfriede – ein Paradies für Fischliebhaber

Nach dem Fasching folgt im Alpenfriede alljährlich der Aschermittwoch mit einem üppigen Fisch-Buffet. Wie es die Tradition will, isst man am Mittwoch nach dem Faschings-Dienstag Fisch. Egal in welcher Variation. Ob Lachs, Saibling, Aal oder die klassische Forelle, hier in Hochsölden kommt jeder Fischliebhaber auf seine Kosten. Sehr zu empfehlen ist der Ötztaler Saibling. Unser Chefkoch legt sehr viel Wert auf heimische Produkte, denn die Qualität ist unschlagbar gut. Aber das Buffet hat nicht nur Fisch zu bieten, es gibt auch eine Variation von Muscheln.

Aschermittwochsbuffet im Alpenfriede

Die Fotos waren im Kasten und Google schuldete mir eine Antwort

Aber zurück zur eigentlichen Frage. Als ich am Aschermittwoch die Fotos vom Buffet gemacht habe, ist mir die Schale mit den Zitronen aufgefallen. Und mir kam die Frage warum so viele Menschen Zitrone über den Fisch träufeln. Nachdem die Fotos im Kasten waren und die Gäste nach und nach eintrudelten, ging ich ins Büro und schaute erst einmal bei Google nach. Schon der erste Artikel lieferte mir die Antwort. Früher, wenn der Fisch nach einer langen Schiffsreise auf den Teller kam, hatte er einen, naja sagen wir mal nicht sehr appetitlichen Geruch. Kannst du dir vorstellen das der Fisch damals eine Reise von über 14 Tagen hinter sich hatte, bis er auf dem Teller gelandet ist?

Und jetzt kommt die Zitrone ins Spiel, damit man den Fisch aber dennoch genießen konnte, träufelte man über das gute Stück einfach die Zitrone und schon war der Geruch passé. Ziemlich simple Antwort, oder? Heute wird, dank der durchgehenden Kühlkette, keine Zitrone mehr zum Fisch gereicht. Denn die Zitrone verfälscht sogar den Geschmack der Meerestiere.

Zitronen zum beträufeln des Fischs

Und wie verträgt sich die Auster mit der Zitrone?

Nun zur Auster. Denn die Schale mit den Zitronen stand neben den beliebten Schalentieren. Viele Menschen essen Austern immer mit einem Spritzer Zitrone. Jetzt fragst du dich sicherlich warum. Es ist aber nicht der gleiche Grund wie beim Fisch. Früher, oder auch heute noch testet man mit der Zitrusfrucht die Frische des Schalentiers. Auch hier übertüncht die Frucht den facettenreichen Geschmack der Auster. Ob diese fang frisch ist erkennt man daran, dass das Muskelfleisch zuckt oder nicht. Bewegt es sich, kann man sicher sein, dass das Tier fangfrisch ist. Wieder etwas dazu gelernt. Wir freuen uns schon auf die kommende Saison und das vielfältige Aschermittwochs-Buffet 😉

Austern beim Aschermittwochsbuffet im Alpenfriede

Die Sonne lacht, die Vögel zwitschern. Es ist ein warmer Sommertag. Endlich ist es mal wieder so weit, die Mädels kommen vorbei auf eine Tasse Kaffee. Vielleicht werden es auch zwei.. oder drei. Schließlich hat man sich immer viel zu erzählen, wenn die Männer mal zu Hause bleiben und wieder ein paar Wochen vergangen sind seit dem letzten gemeinsamen Abendessen bei dem die aktuellsten Neuigkeiten ausgetauscht wurden. Der Tisch auf der Terrasse ist gedeckt, die Markise ausgefahren und die Polster auf den Gartenmöbeln verteilt. Aber nur Kaffee ist ja irgendwie auch langweilig. Eigentlich gerade jetzt die beste Gelegenheit das neue Rezept, dass man erst neulich in der geliebten Frauenzeitschrift entdeckt hat, auszuprobieren. Die Freundinnen als Versuchskaninchen. Perfekt, die sagen einem auch ob´s wirklich schmeckt oder eben nicht. Und passend zu Sommer, Sonne, Sonnenschein etwas fruchtiges. Zitronentarte mit Honig. Hört sich nicht nur lecker an, sieht auch super aus. Da ich euch dieses Rezept nicht vorenthalten möchte, gibt’s hier und jetzt, exklusiv, Zutaten und Zubereitung der Zitronentarte mit Honig:

Backutensilien

Für den Teig wird folgendes benötigt:

220 g Mehl

1 Prise Salz

125 g kalte Butter

60 g Zucker

1 Ei

3 EL Weißwein

Butter für die Form

Etwas Mehl für die Arbeitsfläche

Getrocknete Linsen zum Blindbacken

Für den Belag braucht Ihr:

3 Zitronen

4 Eier

180 g Zucker

1 Vanilleschote

150 g Créme Fraiche

2 EL flüssiger Honig

Butter

Und so wird’s gemacht:

Mehl und Salz in einer Schüssel mischen, Butter Zucker Ei und Wein dazu geben. Mit den Händen zuerst zu feinen Bröseln reiben, anschließend zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und ½ Stunde in das Gefrierfach legen. Den Backofen auf 200°C vorheizen und die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig darauf dünn ausrollen und eine gebutterte Tarteform damit auslegen (Den Rand nicht vergessen). Dann den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen und mit Backpapier auslegen. Die Linsen darauf verteilen und auf mittlerer Schiene ca. 15 Minuten backen.

In der Zwischenzeit könnt Ihr schon den Belag vorbereiten:

Von 2 gewaschenen Zitronen die Schale abreiben und den Saft auspressen. Eier und Zucker mit dem Schneebesen gründlich verrühren, aber nicht schaumig schlagen. Vanillemark, Zitronensaft und -schale mit der Creme faiche unter die Eiermasse rühren. Die 3. Zitrone in dünne Scheiben schneiden.

Die Form nach der vorgegebenen Backzeit aus dem Ofen nehmen und die Temperatur auf 150°C reduzieren. Das Backpapier mit Linsen entfernen und die Crememasse auf den Teigboden gießen. Zitronenscheiben darauf verteilen, den Honig mit 2 EL Wasser verdünnen und gleichmäßig darüber gießen. Zitronentarte noch 30 Minuten backen, anschließend abkühlen lassen und mit süßer Sahne servieren.

Da bleibt nicht mehr viel zu sagen, wie gutes Gelingen und einen tollen Nachmittag mit den Mädels 🙂

Zitronen mit kleiner Tarte- Form