Winterurlaub mit Familie und Kindern
Ein ausgeklügeltes Kinderprogramm in Hochsölden
Im Winterurlaub dreht es sich vor allem um das Skifahren. Draußen sein. Auf der Piste. Das Bier und einen Willi und Kaiserschmarren auf der urigen Hütte am Pistenrand genießen. Sich von der Sonne anstrahlen lassen. Entspannen. Urlaub für Erwachsene eben. Zu einer bestimmten Zeit aber während der Wintersaison dreht sich einmal auch alles um die Kinder. An dieser Stelle kommt unser lieber Stefan ins Spiel. Stefan sorgt vor allem in den Ferien, wenn Familie mit Kindern mal wieder in den wohl verdienten Skiurlaub fahren, dass auch Mama und Papa mal eine oder zwei Minuten Pause von Kegel und Kind haben. Das gut ausgetüftelte Kinderprogramm von Stefan hält die Kinder auf Trab und lässt sie im gleichen Zuge abends völlig erschöpft ins Bett fallen – mit der Vorfreude auf den nächsten Tag im Schnee mit Stefan und den anderen Kindern in Hochsölden wieder zu spielen.
Wer ist eigentlich Stefan?
Wir haben Ihn mal ein bisschen ausgequetscht und er musste Rede und Antwort stehen. Stefan ist 28 Jahre und ging damals zuerst in Zirl, später in Innsbruck zur Schule. Er war schon immer ein begeisterter Sportler. Mit 6 Jahren war er bereits Mitglied des Schwimmclubs und ein Jahr später nahm er an seinem ersten Kindertriathlon teil. Seine Aussage: „Es war ganz cool, das Team war nett (Tiroler nett ist gemeint – Übersetzung: wirklich toll!! :)) und so führte eben eins zum anderen. Auch Ski fahren war immer von großer Bedeutung. Unser Stefan ist, wie fast jeder Tiroler, sozusagen mit Skiern auf die Welt gekommen. Maturiert im Sportborg Bundesoberstufenrealgymnasium war schon immer sein Plan an Olympia 2016 in Rio für die österreichische Nationalmannschaft teilzunehmen. Aber wie das oft so ist, kommt alles anders als geplant. Er sagt: „Die Kinder kamen eben früher.. “ und damit sind nicht seine eigenen gemeint, die hat er nämlich noch nicht. Ab 2013 konzentrierte Stefan sich immer mehr auf die Arbeit mit Kindern und fing an den Sport immer mehr in den Hintergrund zu stellen. Wenn man wissen will warum er dennnoch keine eigenen Kinder hat, antwortet er, dass er ja schließlich bis zu 25 täglich von verschiedenen Frauen hat. Und die ernst gemeinte Antwort ist dann, dass er noch auf die Mutter seiner Kinder wartet, denn eine Freundin hat er momentan nicht.
Und wie kam Stefan nach Hochsölden?
Während in seiner Jugendzeit alle in die Disco gingen und Ihre Freizeit vollends ausnutzen, besuchte Stefan einen Tanzkurs, bei dem er sich allerdings die Bänder gerissen hat. Auf die Frage, ob er das Gefühl hätte, irgendetwas versäumt zu haben kam voller Überzeugung die Antwort „früher schon, jetzt nicht mehr“. Mittlerweile ist er schon das 4. Jahr in Hochsölden. Seine ersten Versuche allerdings machte er in Gurgl. Mit durchaus positivem Ergebnis. Und wie ist er jetzt nach Hochsölden gekommen? Stefan macht nicht nur das bekannte Kinderprogramm, sondern bringt den Kids auch das Schwimmen bei. Einer seiner ersten „Kunden“ war der Simon. Und so kam es, dass Stefan ein Teil von Hochsölden wurde und immer noch ist. So manch einer stellt sich wohl die Frage, ob er in einer Großfamilie aufgewachsen ist, weil er so gut mit Kindern kann. Stefan hat allerdings nur eine jüngere Schwester. Von der er zumindest weiß – das war seine Aussage. Naja, wie dem auch sei. Unser lieber Stefan ist und bleibt der Kinderheld von Hochsölden. Wir hoffen zumindest, dass er uns noch viele Jahre hier oben auf dem Berg durch die Saison begleiten wird. Und was genau er mit den Kids macht, um Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, das erzählen wir euch beim nächsten Mal.