Ein Persketivwechsel Teil 1
Das Team an der Rezeption ist gespannt..
Winter 2015/16. Hochsölden. Hotel Alpenfriede. Der Winter kann ein weiteres Mal beginnen. Herr Lengler lädt wieder einmal zum Winter- und Skiurlaub bei sich auf dem Berg ein. Kräftige Unterstützung bekommt er hierbei von seinen Mädels an der Rezeption. So manch einer kann sich wohl gut vorstellen, dass der Testosteron- Spiegel bei dieser Konstellation ein wenig niedrig ist. Aber das ist auch gut so. Denn wir Mädels hier, und natürlich ab und an mal mit dem Chef, haben während und auch neben der Arbeit jede Menge Spaß und viel zu Lachen. Und das natürlich auch oft und viel mit unseren Gästen. Und genau deshalb freuen wir uns umso mehr auf eine neue, spannende Saison mit vielen neuen, aber auch bekannten Gesichtern. Der „neue“ Alltag kann also beginnen.
Arbeitsalltag an der Rezeption des Alpenfriede
Ich sage es mal so. Um 8 Uhr am Morgen schließen wir das Büro an der Rezeption auf. Erst einmal beantworten wir jede E-Mail, die in unserem Postfach über Nacht gelandet ist. Schließlich sind Buchungen und die Bearbeitung der Reservierungen ein jeder Anfang von einem Urlaub bei uns im Haus…ohh und da klingelt auch schon das Telefon. Einen kurzen Augenblick bitte, ich bin gleich wieder für Euch da…!
So. Zurück. Ein weiteres Mal mit Tipps und Tricks weitergeholfen. So läuft das bei uns. Wir helfen, wo wir können, schließlich reisen immer wieder neue Gäste an, die Hochsölden und das Alpenfriede noch nicht kennen. Klar, dass da offene Fragen sind. Am Morgen kommen Gäste meist mit einem oder zwei kleineren Anliegen zu uns. Wenn der Fernseher oder das Internet mal nicht geht oder eventuell der Safe wieder einmal nicht aufgehen möchte, sind auch unsere technischen Fähigkeiten gefragt. Meistens sagen wir unserem Miro Bescheid, der alles immer in kürzester Zeit regelt. Und wenn er mal nicht zur Stelle ist, dann machen wir es eben selbst. Manch einer wundert sich doch immer wieder über die Geschicklichkeit der Frau. Aber auch wir können es 😉
So in etwa sieht der Vormittag vom Vormittag aus.
Vorbereitungen für den bevorstehenden Tag
So allmählich wird es ruhiger an der Rezeption. Denn schließlich sind so langsam alle auf der Piste und genießen das wunderbare sonnige Wetter. Es schneit schon noch wieder früh genug. Nachdem der Wetterbericht und andere wichtige Information ausgehangen wurden, geht es an das Menü. Das schreibt sich auch nicht von alleine. Also, ab in die Küche und das Menübuch holen. Wieder ins Büro. Abtippen. Und ausdrucken. Das Menübuch und die ausgedruckten Menüs wandern jetzt Richtung Küche und Restaurant. Im Zweifel ist es damit nicht getan, wenn wir Gäste aus dem Ausland zu Besuch haben. Die Übersetzung. Das Lamm, der Zander, das Schokoladendessert und die Weinempfehlung. Alles wird, so gut wir können, übersetzt. Es soll jeder wissen, was am Abend auf dem Teller landet. Allmählich ist dann auch schon Zeit mit den Kollegen zusammen Mittag zu essen. Die erste Pause am Tag. Endlich!!
Gar nicht so einfach die Arbeit hier oben im Büro an der Rezeption mal eben kurz zusammenzufassen, wie ich feststellen muss. Aber es ist ganz klar: Fortsetzung folgt! 🙂